Krasse Szenen auf MallorcaBewaffnet mit Stöcken und Schlägern: Mob zieht durch Arenal

Menschen auf der Schinkenstraße am Strand von Arenal (2023): In Arenal wurden Migranten von einem wütenden Mob verfolgt.

Menschen auf der Schinkenstraße am Strand von Arenal (2023): In Arenal wurden Migranten von einem wütenden Mob verfolgt.

Krasse Szenen in Arenal auf Mallorca, mitten in der Nacht: Ein wütender Mob verfolgt algerische Migranten. Diese sind wohl zuvor schon vor ähnlichen Anfeindungen geflüchtet – aus Palma.

von Klara Indernach  (KI)

In Arenal auf Mallorca wurden algerische Migranten in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (6. Juni) von einem Mob verfolgt. Der beschuldigt die jungen Nordafrikaner, für eine Reihe von Einbrüchen und Diebstählen verantwortlich sein.

Ähnliche Vorfälle gab es bereits im Stadtviertel Son Gotleu in Palma, woraufhin die Algerier nach Arenal geflüchtet sein sollen. Das berichtet die „Mallorca Zeitung“.

Mallorca: Angreifer bestehen aus Gitanos

Ein Großteil der Angreifer wird laut Bericht den Gitanos, den spanischen Roma, zugeordnet. Sie erhalten Unterstützung von den rechtsextremen Clans der Vox-Partei und der aggressiven Berichterstattung der mallorquinischen Zeitung „Última Hora“.

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Laut übereinstimmenden Berichten der mallorquinischen Medien begann die Menschenmenge, deren Größe je nach Quelle von einigen Dutzend bis zu 200 Personen variiert, sich gegen 22 Uhr auf der Plaça Reina María Cristina, auch bekannt als Plaza Naranja, zu versammeln.

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Unter der Menge waren auch Gitanos aus Son Gotleu. Mit Stöcken und Schlägern bewaffnet machten sie sich auf den Weg zu einer verlassenen Bäckerei, in der die Algerier sich angeblich aufhielten.

Ein Video soll Männer zeigen, die Gegenstände von einem Balkon werfen. Ob es sich dabei wirklich um die Algerier handelt, die sich verteidigen, oder die Gitanos, die Dinge aus dem Gebäude werfen, bleibt unklar. Ein großes Polizeiaufgebot setzte den Unruhen ein Ende.

Die Gemeindeverwaltung von Llucmajor versprach, die Tür der besetzten Bäckerei am nächsten Morgen zu verriegeln, damit das Gebäude nicht mehr bewohnt werden kann. Die Polizei patrouillierte die ganze Nacht und verhinderte weitere Ausschreitungen.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Martin Gätke) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.