Menschen im betrunkenen Zustand sind immer wieder für einerseits lustige, andererseits aber auch äußerst gefährliche Aktionen zu haben. Ein Ort, der nicht selten Zeuge solcher Dinge wird, ist zweifellos die Partyinsel Mallorca.
Weil er sein Bier retten wollteMalle-Partygänger stürzt sechs Meter in die Tiefe
Sich selbst um Kopf und Kragen bringen, um sein kühles Bier zu retten? Im nüchternen Zustand mag das zunächst nach einer extrem dämlichen Idee klingen. Aber für jemanden, der bereits das eine oder andere alkoholische Getränk intus hat, erscheint diese Maßnahme gar nicht mehr so abwegig.
Mallorca wird immer wieder zur Bühne für waghalsige Aktionen von Menschen, die etwas zu tief ins Glas geschaut haben. Über die Wintermonate erstrahlte die Insel abseits des Partytreibens aber auch mal in einem völlig neuen Licht. Doch kaum ist das neue Jahr gestartet, wird die Hauptstadt Palma de Mallorca wieder zum Schauplatz für eine absurde Rettungsaktion mit schmerzhaften Folgen.
Nach sechs Meter tiefem Sturz: Mann musste mit Kran geborgen werden
Das „Mallorca Magazin“ berichtete von dem skurrilen Vorfall und bezog sich wiederum auf Informationen des spanischen Onlineportals „Crónica Balear“. Die Tat, um die es geht, spielte sich in den frühen Morgenstunden am Sonntag, 12. Januar 2025, ab. Bei dem Betroffenen handelte es sich um einen 24-jährigen Mann, der sich auf eine Mauer auf dem Vorplatz einer bekannten Disco im Partyviertel Santa Catalina gesetzt hatte.
Zu diesem Zeitpunkt war der Mann bereits stark alkoholisiert und nicht mehr vollständig Herr seiner Sinne. Nach einer ungeschickten Bewegung drohte sein Bier die Mauer, auf der er saß, herunterzufallen. Entschlossen unternahm er einen Rettungsversuch, bei welchem er leider selbst die sechs Meter hohe Mauer hinabstürzte. Der Sturz zog mehrere Verletzungen nach sich, unter anderem auch am Kopf des jungen Mannes.
Der 24-Jährige landete schließlich auf dem Dach eines Restaurants an der Hafenpromenade Paseo Marítimo. Dorthin rückten mehrere Beamte und zwei Krankenwagen an, die ihn mit einem Kran bergen mussten.