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Schlimme BilderSturmtief „Hans“: Personenzug in Schweden nach Starkregen entgleist

07.08.2023, Schweden, Hudiksvall: Ein entgleister Personenzug mit 120 Fahrgästen liegt neben den Schienen. In der Nähe von Hudiksvall rund 300 Kilometer nördlich von Stockholm entgleisten zwei Waggons eines Passagierzuges.

In Schweden kam es in Folge von Überschwemmungen zu einem Zug-Unglück.

In Schweden ist ein Personenzug mit etwa 120 Passagieren in Folge von Überschwemmungen entgleist.

Nach einem Zugunglück in Schweden aufgrund von Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen sind drei Menschen verletzt ins Krankenhaus gebracht worden. Das Ausmaß ihrer Verletzungen sei noch unklar, erklärte die Polizei.

Der Personenzug mit etwa 120 Passagieren war demnach auf dem Weg in die nordschwedische Stadt Sundsvall, als zwei von vier Wagen gegen Mittag in der Nähe der Stadt Hudiksvall entgleisten. Beim Eintreffen am Unglücksort stellten Polizei und Rettungsdienste fest, dass der Bahndamm infolge von Starkregen unterspült worden und dadurch eingestürzt war.

Nahe Hudiksvall: Personenzug in Schweden nach Starkregen entgleist

Der schwedische Wetterdienst SMHI hatte für Montag (7. August 2023) mehrere Warnungen der Alarmstufe Gelb herausgegeben und infolge des Sturmtiefs „Hans“ vor starken Winden, Überschwemmungen und heftigen Regenfällen in mehreren Regionen des Landes gewarnt. Für Dienstag und Mittwoch gab der SMHI wegen Überschwemmungsgefahr die Alarmstufen Rot und Orange aus, die „sehr ernste Folgen für die Gesellschaft“ bedeuteten.

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Auch im Nachbarland Norwegen warnten die Behörden am Montag vor „extrem starken Regenfällen“ in südlichen Regionen. Vielerorts werde das Wetterereignis zu den „stärksten seiner Art der letzten 25 Jahre gehören“, erklärte das Norwegische Meteorologische Institut.

„Bleiben Sie möglichst an einem sicheren Ort und vermeiden Sie nicht notwendige Fahrten“, riet das Auswärtige Amt in Berlin deutschen Reisenden in Norwegen. Auch sollten Flüsse und Bäche gemieden und Fahrzeuge „in sicherer Entfernung von Gefahrenzonen“ geparkt werden, fuhr das Ministerium fort. (afp)