Das dürfte selbst für die Polizei ein ungewöhnlicher Einsatz gewesen sein: In Chicago hat sich ein wilder Kojote in eine Aldi-Filiale verirrt – und wollte diese so schnell auch nicht mehr verlassen.
Video hält alles festSkurriler Polizeieinsatz: Wildtier verirrt sich in Aldi-Kühltheke
Ein kurioser Zwischenfall in Chicago sorgt aktuell für Aufsehen: In einer Aldi-Filiale wurde ein Kojote in einem Kühlfach entdeckt. Kundinnen und Kunden filmten die abschließende Rettungsaktion und teilten die skurrilen Aufnahmen in den sozialen Medien.
Wie der Nachrichtensender CBS News berichtet, ereignete sich der Vorfall am Montagmorgen, als die Polizei in die Filiale des Discounters gerufen wurde.
Schreck in Aldi-Filiale: Kojote versteckte sich hinter Fleischwaren
Das Wildtier hatte sich zuvor unbemerkt Zugang zum Geschäft verschafft und hinter den Fleischwaren im Kühlschrank Schutz gesucht. Die alarmierten Beamten fanden das Tier schließlich inmitten der gekühlten Ware.
Mit dem Stock eines Wischmopps versuchte ein Polizist zunächst, das Tier aus seinem Versteck zu locken. Jedoch vergebens. Der Beamte packte das Wildtier schließlich am Schwanz und konnte es so aus dem Regal hervorziehen.
Die Szenen sorgte bei den anwesenden Kunden und Kundinnen sowohl für Staunen als auch für Schrecken. In einem der Videos, das auf X geteilt wurde, ist zu hören, wie ein Kunde erschrocken „Passt auf, passt auf!“ ruft, als der Kojote aus dem Regal springt, nach dem Polizisten schnappt. Daraufhin sucht das Tier erneut das Weite – wieder in Richtung des Kühlschranks.
Hier seht ihr einen Beitrag auf X, der den Vorfall im Video zeigt:
Schließlich wurde auch die Tierschutzbehörde eingeschaltet. Ein Sprecher der Behörde bestätigte später gegenüber CBS News, dass der Kojote sicher eingefangen werden konnte. Verletzt wurde bei dem Vorfall glücklicherweise niemand.
Kojoten sind in US-Städten keine Seltenheit
Das Tier wurde anschließend in eine Rehabilitationsstation gebracht, wo es medizinisch untersucht wird. Von dort aus soll es dann wieder in die Wildnis entlassen werden.
Kojoten sind in den Vereinigten Staaten weit verbreitet und gehören mittlerweile zum Stadtbild vieler Metropolen. Besonders in Chicago werden die mit Wölfen und Füchsen verwandten Tiere häufig gesichtet.
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„Obwohl Kojoten im Allgemeinen keine Gefahr für Menschen darstellen, ist es immer am besten, den Kontakt zu ihnen zu vermeiden und Nahrungsquellen zu sichern, um Begegnungen zu vermeiden“, erklärte ein Sprecher der Tierschutzbehörde gegenüber CBS News.
Die Paarungszeit der Tiere, die zwischen Januar und März liegt, ist ein Hauptgrund für ihre Wanderungen in städtische Gebiete. Besonders hungrige oder verirrte Exemplare können aggressiv reagieren, was die Begegnung in Supermärkten und anderen Orten umso riskanter macht.
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Paulina Meissner) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.