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Nach Hitze-SommerMillionenmetropole unter Wasser – mindestens zwei Tote in der Türkei

Nicht nur Griechenland ist von heftigen Niederschlägen betroffen, auch in der Türkei fällt viel Regen. In Istanbul verwandeln sich Straßen in reißende Flüsse, Autos werden von den Fluten weggespült. Es gibt mindestens zwei Tote.

Bei Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen sind in der türkischen Millionenmetropole Istanbul mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Mehrere seien verletzt worden, sagte Innenminister Ali Yerlikaya am Mittwochmorgen (6. September 2023).

Am Vorabend war es in Istanbul zu sturzartigen Regenfällen in zwei Bezirken im Norden der Stadt gekommen. Straßen verwandelten sich in reißende Flüsse und Autos wurden von den Fluten weggespült, wie Bilder zeigten.

Der Istanbuler Bürgermeister Ekrem Imamoglu sagte, aus einer Stadtbücherei seien mehrere Menschen in Sicherheit gebracht worden, nachdem Wasser in das Gebäude eingedrungen war. Er betonte, dass die Türkei sich als Folge des Klimawandels auf weitere Extremwetterereignisse einstellen müsse.

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Am Dienstag waren bereits nach einem Unwetter in der Westtürkei nahe der Grenze zu Griechenland und Bulgarien zwei Menschen ums Leben gekommen.

Die starken Regenfälle folgen auf einen trockenen Sommer mit Hitzerekorden in der Türkei. Die Wasserreservoirs der 16-Millionen-Metropole Istanbul befinden sich auf dem niedrigesten Stand seit dem Vergleichszeitraum in 2014. (dpa)