Kreml-Sprecher Dmitri Peskow in Plauderlaune: Im Interview mit der „New York Times“ rutschten dem Vertrauten Putins brisante Informationen raus.
Bleibt Putin Präsident?Mega-Fauxpas: Kreml-Sprecher offenbart Wahlausgang für 2024
Immer wieder wirft der Kreml dem Westen vor, demokratische Prinzipien zu verletzen. Dass dies aber offenbar in Russland selbst passiert, ist Kreml-Sprecher Dmitri Peskow (55) in einem Interview nun herausgerutscht.
Wie demokratisch sind die Wahlen in Russland? Werden Präsidentschaftskandidaten, wie etwa Wladimir Putin, tatsächlich mittels eines demokratischen Verfahrens zu den mächtigsten Männern Russlands?
Kreml-Sprecher im Interview: Wahlergebnis für 2024 steht bereits
Die Antwort auf die Fragen liefert der Kreml der Welt nun selbst, dank eines Fehlers des Sprechers Peskow. In einem Interview mit der „New York Times“ offenbart er: „Unsere Präsidentschaftswahlen sind keine wirkliche Demokratie, sondern eine kostspielige Bürokratie.“
Noch pikanter: Peskow weiß angeblich schon jetzt, wer im März 2024 als nächster Präsident Russlands gewählt wird. „Herr Putin wird nächstes Jahr mit mehr als 90 Prozent der Stimmen wiedergewählt“, so der Kreml-Sprecher.
Später revidierte Peskow seine Aussagen gegenüber des russischen Senders RBK. Es sei seine eigene Meinung gewesen, die er im Interview kundtat. Außerdem müsse es in Russland gar keine Wahlen geben, da sowieso klar sei, dass Putin angesichts seiner hohen Beliebtheit wiedergewählt werde.
Wirkt also so, dass Präsident Putin in seinem eigenen Land gute Chancen auf eine Wiederwahl hat. International muss er dagegen um Verbündete kämpfen. Zuletzt schickte Putin seinen Verteidigungsminister Sergej Schoigu (68) zu dem nordkoreanischen Diktator Kim Jong Un (39).