Trump-KehrtwendeHoffnung um Elon Musk begraben! Neue Maßnahme als Drohung zu verstehen

Donald Trump trotzt den Existenzängsten vieler. Mit der aktuellen Kehrtwende wird eine Hoffnung um Elon Musk erst einmal begraben.

von Daniel Thiel  (dth)

In der vergangenen Woche ging wieder einmal ein Satz von Donald Trump (78) um die Welt. „Ich brauche Elon nicht“, sagte der US-Präsident im Rahmen einer Pressekonferenz.

Natürlich verbreitete sich diese Aussage wie ein Lauffeuer, in erster Linie ging es aber nur darum, dass Trump über seine Tesla-Nutzung und die Beziehung zum Tech-Milliardär spaßte.

Donald Trump befördert Musk-Vertrauten – noch radikalere Kürzungen?

Zuletzt gab es aber zahlreiche Medienberichten darüber, dass sich Musks Zeit als Berater der US-Regierung so langsam dem Ende entgegen neigt – und er im Frühsommer seine Rolle im sogenannten DOGE, dem Bereich für Regierungseffizienz, verlassen würde.

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Damit ginge, so wurde abgeleitet, auch einher, dass die Zeiten der krassen Spaßmaßnahmen, die Musk groß ankündigte, beendet seien. Nun aber die überraschende Kehrtwende!

Statt des kontinuierlichen Zurückfahrens des DOGE-Einflusses im Regierungsgeschehen hat es nun einen „großen Boost“, so bezeichnet die „Economic Times“ die aktuelle Maßnahme, für Musk und sein Team gegeben.

Demnach sei in Jeremy Lewin ein hochrangiger Mitarbeiter des Musk-Teams zum Verantwortlichen für die komplette Entwicklungspolitik der US-Regierung ernannt worden.

Eine offizielle Bestätigung steht noch aus, darüber berichtet allerdings schon die Nachrichtenagentur „AP“ unter Berufung auf Quellen auf einen Regierungsoffiziellen.

Damit stehen Musk und sein DOGE-Team auch bei der nächsten großen internen Veränderung unter Trump im Mittelpunkt. Lewins neues Amt begleitete zuletzt Pete Morocco (49), der die Position nach nur wenigen Monaten wieder niederlegt.

Unter Moroccos Führung gab es zuletzt (Job-)Kürzungen im großen Stile im öffentlichen Dienst. Tausende Mitarbeitende waren davon bereits betroffen – für die verbliebenden Personen, die für Behörden tätig sind, lässt der Schritt nichts Gutes erahnen.

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Laut Economic Times steht die Entscheidung weiterhin im Kontext des großen Trump-Ziels einen Betrag in Höhe von umgerechnet rund 50 Milliarden Euro zu reduzieren, der im vergangenen Jahr unter anderem für Entwicklungsprogramme investiert wurde.

Wenn das Thema „Sparen“ in den ersten Monaten der zweiten Trump-Präsidentschaft im Fokus stand, galten Musk und seine engsten Mitarbeitenden als Hardliner. Für sie ist die Lewin-Beförderung wohl als Drohung zu verstehen – es geht weiterhin um viele Jobs und zahlreiche Existenzen.