Zusammen mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Armin Laschet am Samstag (17. Juli) den schwer vom Hochwasser getroffenen Ort Erftstadt besucht. Der CDU-Kanzlerkandidat findet klare Worte und gibt den Opfern ein Versprechen.
„Sehr unbürokratisch Geld ausgezahlt“Laschet verspricht Hochwasser-Opfern schnelle Hilfe
Ahrweiler/Erftstadt. Während die Zahl der Toten nach den verheerenden Fluten im Westen Deutschlands steigt, versuchen sich Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Armin Laschet in den betroffenen Regionen ein Bild zu verschaffen. Auch die Kanzlerin hat sich angekündigt.
NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat bei einem Besuch in Erftstadt das Hochwasser als „Jahrhundertkatastrophe“ bezeichnet. Es sei eine „nationale Aufgabe“, der betroffenen Region zu helfen. Land und Kommunen könnten dies nicht allein stemmen. Der Unions-Kanzlerkandidat Laschet war zu einem gemeinsamen Besuch mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier nach Erftstadt westlich von Köln gekommen. Die Stadt war besonders schwer von Sturzflut und Hochwasser getroffen worden.
Laschet (CDU) hat Direkthilfe für die vom Hochwasser betroffenen Menschen versprochen. Es werde „sehr unbürokratisch Geld ausgezahlt“, sagte der Unions-Kanzlerkandidat.
Laschet und Steinmeier besuchen Katastrophengebiet
Danach werde man zusammen mit dem Bund „strukturell“ den Städten helfen müssen, den Wiederaufbau zu bewerkstelligen.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den Helfern bei der Flutkatastrophe im Westen Deutschlands gedankt. Viele hätten „bis zur Erschöpfung und jenseits davon gearbeitet“, sagte Steinmeier am Samstag beim Besuch im nordrhein-westfälischen Katastrophengebiet an der Erft.
Er sprach den Helfen seinen tief empfundenen Dank „im Namen aller Deutschen“ aus. Der Ruf nach Hilfe aus allen Teilen der Region sei „groß und drängend“, so Steinmeier.