Die Tochter des Kreml-Sprechers Dmitri Peskow hat sich nun wutentbrannt zu Wort gemeldet. Grund sind die Sanktionen gegen das russische Volk und dessen Machthaber Wladimir Putin.
Ukraine-KriegVerwöhnte Tochter des Putin-Sprechers tobt – Grund ist fast absurd
Weltweit verhängen Nationen harte Sanktionen gegen Russland und dessen autoritären Machthaber Wladimir Putin, die in den Kreml-Geldspeichern für mehr und mehr gähnende Leere sorgen sollen.
Auch die Zivilbevölkerung spürt die massiven Einschränkungen am eigenen Leib. Westliche Konzerne stellen Produktionen ein, Gastronomiebetriebe kehren Russland den Rücken, unzählige Bankkonten der Putin-Vertrauten werden kurzerhand auf Eis gelegt.
Ein absolutes No-Go! Das findet jedenfalls die Influencer-Tochter des Kreml-Sprechers Dmitri Peskow, die sich diesbezüglich zu Wort meldete, um ihre völlig absurden Gedanken mit der Öffentlichkeit zu teilen. Während jeden Tag unzählige Menschen im Bombenhagel von Kyjiw mit dem Leben bezahlen, kann die verwöhnte Kreml-Millionärstochter scheinbar nur an ihren nächsten Urlaub denken...
Ukraine-Krieg: Russische Influencerin geht wegen Sanktionen an die Decke
Die 24-jährige Jelisaweta Peskowa verdient ihre Brötchen als Unternehmerin und Influencerin. Auf Instagram folgen der wohlhabenden Tochter des Kreml-Sprechers Dmitri Peskow etwa 250.000 Menschen, die vor der gezielten Russland-Sperre des sozialen Netzwerks regelmäßig mit aktuellen Einblicken – wie unter anderem Reise-Vlogs etc. – auf Trab gehalten wurden.
Doch damit ist nun Schluss! Die EU-Vermögenswerte zahlreicher Russen und Russinnen, die Kreml-Diktator Wladimir Putin nahestehen sollen, wurden eingefroren. Auch die Reisefreiheit wurde massiv eingeschränkt.
Mal eben kurz zur nächsten Traum-Destination reisen, um sich ein Gold-Steak einzuverleiben? Fehlanzeige! Absolut unverständlich, wenn es nach der blonden Influencerin geht.
Jelisaweta Peskowa: „Bin verärgert, weil ich gerne reisen würde“
„Für mich ist das total unfair und unbegründet“, erzählte die Blondine im Businessinsider-Interview. „Ich war wirklich überrascht, weil es seltsam ist, Sanktionen gegen jemanden einzuführen, der 24 Jahre alt ist und nichts mit der Situation zu tun hat.“
Von den finanziellen Einschränkungen spüre sie aktuell noch nichts. Der Hauptgrund ihres Ärgers sei tatsächlich die Reise-Situation. Mit Blick auf die wirklich wichtigen Dinge – den kriegstreiberischen Gräueltaten der russischen Armee in der Ukraine – hielt sich Jelisaweta Peskowa allerdings bedeckt. „Ich bin eine Weltbürgerin, und ich kann nichts dagegen tun“, schwadronierte die millionenschwere Tochter des Kremls-Sprechers.
Sie sei zwar für den Weltfrieden, werde aber nicht „über die aktuelle Situation sprechen – ich kann nur über die Sanktionen sprechen und ich kann nur sagen, was ich fühle und was ich über die Sanktionen denke“, so Peskowa. (cw)