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„Bares für Rares“Fans vermuten nach Verkauf Abzocke: „Wie bekloppt kann man sein?“

Walter „Waldi“ Lehnertz (l.) mit dem einstigen Verkäufer-Ehepaar aus der ZDF-Sendung „Bares für Rares“.

Walter „Waldi“ Lehnertz (l.) zeigt dem einstigen Verkäufer-Ehepaar aus der ZDF-Sendung „Bares für Rares“ die neu gerahmte Pariser Stadtkarte.

Hat es sowas etwa schonmal gegeben, rund um die beliebte ZDF-Trödelshow? Einige Fans von „Bares für Rares“ sind jedoch entsetzt.

von Antonia Raabe  (ra)

Was die Händlerinnen und Händler nach dem Ankauf der Trödel-Gegenstände in der Sendung „Bares für Rares“ mit den Raritäten machen, bleibt den Zuschauerinnen und Zuschauern normalerweise verwehrt. In einem Fall hat die Sendung die Fans aber hinter die Kulissen blicken lassen – und damit für Verwirrung gesorgt.

Bei dem besagten Verkaufsexemplar handelte es sich um einen Stadtplan von Paris, gedruckt auf einer Leinwand, in einem Rahmen. Und der erregt auf Instagram aktuell die Gemüter der Abonnentinnen und Abonnenten des Kanals von „Bares für Rares“.

„Bares für Rares“: Unglaubliche Geschichte rund um Verkaufs-Exemplar

In zwei Teilen wird dort die unglaubliche Geschichte des einstigen Verkaufs-Exemplars in der beliebten ZDF-Trödel-Sendung erzählt.

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Ein kurzer Rückblick erinnert: Ein Ehepaar kam damals in die Sendung, um eben jene Rarität zu verhökern. „180 Euro ist zwar ein bisschen viel, aber trotzdem mache ich es noch“, verkündete Händler Walter „Waldi“ Lehnertz (55) in der Show und schlug mit diesen Worten zu. Die Pariser Stadtkarte wurde damit sein Eigentum.

Die kurzen Clips auf Instagram zeigen dann, was Waldi im Anschluss mit der Stadtkarte gemacht hat: im ersten Schritt ließ er sie neu rahmen. So weit, so gut. Doch dann wird es verrückt.

In der nächsten Aufnahme sieht man dann nämlich das einstige Verkäufer-Ehepaar im Antiquitätenhandel von Waldi Lehnertz sitzen. Der Händler kommt mit der Karte unterm Arm hereinspaziert. „Hier ist eure Paris-Karte in einem gescheiten Rahmen“, verkündet er stolz.

„Wow, richtig schick geworden, auf die Idee hätte ich als Ingenieur ja auch mal kommen können“, staunt der ehemalige Besitzer der Rarität. Und sagt dann: „Und dass wir die jetzt für den Preis zurückkaufen – man muss nicht verrückt sein, aber es hilft.“ Zu welchem Preis?

„Bares für Rares“: Händler verkauft Stadtkarte für 1000 Euro mehr

„Ja, da gehen wir mal an die Kasse“, tönt Waldi fröhlich. Die Fans werden dann per Video Zeuginnen und Zeugen davon, wie ein Schein nach dem nächsten über den Tresen gehen.

Sage und schreibe 1180 Euro legt das Ehepaar für ihre alte, nun neu gerahmte, Pariser Stadtkarte auf Leinwand hin. Unterm Strich sind das 1000 Euro mehr, als das, wofür sie die Karte verkauft hatten. Handelt es sich um eine Abzocke seitens des Händlers? Eine genaue Erklärung, wie sich der neue Preis zusammensetzt und wie es zum Rück-Verkauf kam, gab es nicht.

„Wie bekloppt kann man eigentlich sein?“, fragt jedenfalls ein User in der Kommentarspalte unter einem der beiden Videos. Ein anderer stellt fest: „Ja, da muss das Herz wirklich sehr daran hängen, sonst wäre so etwas nicht möglich.“ Jemand anderes möchte sich vergewissern: „Also Kauf für 180 und Verkauf für 1180?“ Ja, ganz richtig...