Vorzeitiges Aus nach schlechten Quoten: Das erst am Montag gestartete ARD-Talkformat „Amado, Belli, Biedermann“ wurde jetzt nach nur drei Ausgaben abgesetzt.
Vorzeitiges AusARD setzt neue Talkshow nach nur drei Folgen wieder ab
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Müssen nach nur drei Ausgaben ihren ARD-Sendeplatz am Nachmittag räumen, von links: Marijke Amado, Aminata Belli und Jeanette Biedermann.
Bei der Ankündigung der neuen Show versprach die ARD „ein innovatives und generationsübergreifendes Talkformat, das den Nachmittag bereichert“. An dieser Zielsetzung ist „Amado, Belli, Biedermann“ offensichtlich gescheitert. Wie das Medienmagazin „DWDL“ berichtet, setzt die ARD das Format, das am Montag seine Premiere feierte, nach schlechten Quoten nun nach drei Ausgaben wieder ab.
Die drei Gastgeberinnen, Marijke Amado (70), Aminata Belli (32) und Jeanette Biedermann (44), wollten „zu offenen und ehrlichen Gesprächen“ einladen, die Themenbandbreite sollte „von Liebe und Beziehung über Familie und Freundschaft bis hin zu Lifestyle und Promi-News“ reichen. Konzipiert war die Sendung als „Treffpunkt für Frauen, die sich austauschen, inspirieren und unterhalten möchten“.
Restliche Folgen sollen noch ausgestrahlt werden
Das Interesse hielt sich jedoch in Grenzen: Gerade einmal 270.000 Zuschauerinnen und Zuschauer schalteten bei der Auftaktfolge ein, das entsprach einem Marktanteil von 2,8 Prozent. Die zweite Folge erreichte nicht einmal die Ein-Prozent-Marke.
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Ursprünglich waren zehn Ausgaben von „Amado, Belli, Biedermann“ geplant. Nun sendet das Erste bereits ab Donnerstag stattdessen Wiederholungen der Quizhow „Gefragt - Gejagt“ mit Alexander Bommes.
Ganz aus dem Programm verschwinden lassen will man das Format aber offenbar nicht, die restlichen bereits aufgezeichneten Folgen sollen noch gesendet werden. Der WDR werde die Episoden „an einem neuen Sendeplatz ausstrahlen“, berichtet „DWDL“. (tsch)