Bei „Bares für Rares“ hat eine bewegende Geschichte die Händler und Händlerinnen zu Tränen gerührt – hinter dem Verkaufsobjekt steckt weit mehr, als es zunächst scheint!
„Bares für Rares“„Magie“ im Händler-Raum: Diese bewegende Geschichte lässt kein Auge trocken
Copyright: Screenshot ZDf
Susanne Steiger, hier bei „Bares für Rares“ vom 24. Januar 2022, war sichtlich gerührt von Silvias bewegender Geschichte.
Tränen im Händlerraum! Die aktuelle „Bares für Rares“-Folge vom 31. August 2022 hat nicht nur eine antike Uhr zu bieten, sondern vor allem auch eine enorm rührende Geschichte. Bei den Verhandlungen bleibt kein Auge trocken – und der Preis sorgt aus einem ganz bestimmten Grund für pure Gänsehaut!
Für Silvia ist die Uhr etwas ganz Besonderes – und das nicht wegen des hohen Wertes. Susanne Steiger (39) und Thorsden Schlößner (60) bieten sofort fleißig auf das edle Teil, kommen schnell auf einen Preis von 1500 Euro. Allerdings hat Silvia eine andere Summe im Kopf und beginnt ihre bewegende Geschichte vorzutragen.
„Bares für Rares“: Silvias Geschichte rührt zu Tränen
„Mein Mann hat mir zwanzig Jahre von der Uhr erzählt und ich habe ihm gar nicht mehr geglaubt, dass die im Schließfach in Wiesbaden liegt“, fängt sie an und erklärt, dass das Schmuckstück ihrem verstorbenen Partner gehört hat.
Dieser habe mit ihr jeden 18. in jedem Monat den Hochzeitstag feiern wollen, obwohl der natürlich eigentlich nur einmal im Jahr ist. „Deswegen bin ich auf 1800 Euro gekommen. Das wäre für mich natürlich die Summe, die mich glücklich machen würde“, berichtet Silvia und ergänzt: „Und meinen Mann, der jetzt irgendwie auch dabei ist, ich fühle das, würde das auch freuen.“
Sehen Sie hier die bewegende Verhandlung auf Instagram:
„Das ist die magische Summe. In der Uhr steckt wirklich Magie“, rührt Silvia die Händler und Händlerinnen zu Tränen. Doch es gibt ein Problem: Zwar ist die fast 120 Jahre alte Taschenuhr von Patek Philippe, die zu einer Armbanduhr umfunktioniert worden ist, aus purem Gold und durchaus wertvoll, doch sind Damenuhren selbst vom berühmten Schweizer Uhrenmacher nicht sehr beliebt.
Kunstexpertin Dr. Heide Rezepa-Zabel beziffert das Schmuckstück daher lediglich auf 1500 bis 1600 Euro. Aber: Bei dieser emotionalen Story kann Thorsden Schlößner einfach nicht anders. „Ich gebe Ihnen die 1800 Euro“, sagt der Händler und ist überzeugt: „Ich mag die magische Geschichte.“ Die Freude ist riesengroß – nicht nur bei Verkäuferin Silvia.
Denn die Liebesgeschichte hat gleich den ganzen Raum verzaubert. Und wie es der Zufall will, hat Thorsden Schlößner den genau passenden Betrag dabei. „Als wenn es so sein soll“, merkt er an und auch die anderen stimmen sofort zu: „Das ist Magie!“ (gr)