„Bares für Rares“-Urgestein „Lucki“ Hofmaier sorgte jahrelang für Heiterkeit in der ZDF-Show. Mittlerweile sitzt der frühere TV-Star nicht mehr hinter dem Händlertresen. Das steckt dahinter.
„Bares für Rares“Fabian Kahl zu Luckis Aus: „Kam für ihn einfach nicht mehr infrage“
Die ZDF-Kult-Sendung „Bares für Rares“ lockt täglich Tausende Zuschauer vor die Fernseher. Neben den einzigartigen Raritäten und der legendären Bietergefechte sind es vor allem die Händler, die der Show ihren einzigartigen Charme verleihen. Umso größer die Verwunderung der Fans, als im Sommer 2020 Urgestein Ludwig „Lucki“ Hofmaier (80) ganz plötzlich von der großen TV-Bildfläche verschwand.
„Bares für Rares“-Händler Fabian Kahl erklärte nun in der YouTube-Show „Webtalkshow“, was dahintersteckt.
„Bares für Rares“: „Lucki“ Hofmaier hat Show verlassen
Am 26. Juni 2020 wurde die letzte Folge mit „Lucki“ Hofmaier ausgestrahlt. Im Anschluss folgte das plötzliche Aus. Und dass vier Jahre zu früh. „In fünf Jahren ist Schluss“, hatte er 2019 im Interview mit dem „Oberpfälzischen Netz“ angekündigt. Wieso der Händler nun doch schon früher die TV-Reißleine zog, war bis dato unbekannt.
„Bares für Rares“: Fabian Kahl spricht über „Lucki“-Abgang
Händlerkollege Fabian Kahl (30), der jahrelang an „Luckis“ Seite Geschäfte machte, brachte nun Licht ins Dunkel und verriet, was es mit seinem verfrühten Abgang auf sich hatte.
„Er hat irgendwann entschieden, dass er einfach zu alt ist. Er möchte jetzt seine Rente genießen. Die Fahrerei zwischen seiner Heimat Offenburg und dem Drehort Köln kam für ihn einfach nicht mehr infrage. Er hat sich dann vom Set verabschiedet“, erklärte der TV-Händler.
Der 30-Jährige könne diese Entscheidung vollkommen verstehen. Es sei zwar mehr als schade, allerdings sei es am Ende des Tages eine Alters-Entscheidung gewesen.
Fabian Kahl: „Er hatte auch seine Eigenarten“
„Ludwig war eine Bares-für-Rares-Legende. Es war einfach so witzig, mit ihm zu drehen. Er hat für sehr viel Heiterkeit und Humor am Set gesorgt.“
Allerdings hatte auch der gebürtige Bayer eine Kehrseite: „Er hatte auch seine Eigenarten, mit denen man umgehen musste und das war auch nicht immer einfach. Aber er ist halt einfach auch ein alter Herr, der schon im Showbusiness war, als wir noch in der Wiege gelegen haben, von daher darf er das auch“, sagte Fabian Kahl. (cw)