Eine ausgefallene Kaffeemaschine spaltet bei „Bares für Rares“ die Gemüter: Während Horst Lichter sie am liebsten direkt kaufen will, bieten die Händlerinnen und Händler deutlich unter dem Wunschpreis des Verkäufers.
„Bares für Rares“Händler sorgt mit Summe für Kopfschütteln
Das hatte sich der Verkäufer sicher anders vorgestellt! Für eine alte Kaffeemaschine mit Wandhalterung hatte er sich bereits einen genauen Verkaufspreis ausgemalt, doch leider ging seine Rechnung am Ende nicht ganz auf.
Dabei fing doch alles noch so vielversprechend an: „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter war von der Kaffeemaschine nämlich hellauf begeistert: „Das könnte genau das sein, wovon ich schon lange träume“, schwärmte der 60-Jährige.
„Bares für Rares“: Verkäufer hat hohe Erwartungen – Enttäuschung im Händlerraum
Auch Experte Detlev Kümmel war hin und weg von dem Prachtstück aus den Sechziger Jahren: „Auf den ersten Blick ist der Zustand der Kaffeemaschine nahezu perfekt“, lautete das Urteil des gelernten Werkzeugmachers.
„Ich hätte gerne für die Maschine 860 Euro“, stellte der Verkäufer klar. Dem konnte Detlev Kümmel nur zustimmen: „Hier bin ich ganz bei Ihnen“, so der Experte. Blöd nur, dass die Händlerinnen und Händler das ganz anders sahen.Sehen Sie hier das „Bares für Rares“-Video:
Das höchste Gebot lag nämlich nur bei etwas mehr als der Hälfte des gewünschten Preises: „500 Euro könnte ich anbieten“, schlug Händler Christian Vechtel vor. Keine Option für den Kaffeemaschinen-Besitzer.
„Ich bin enttäuscht“, machte er seinen Standpunkt klar. Glücklicherweise kam ihm Vechtel nochmal etwas entgegen und erhöhte sein Angebot um 100 Euro auf insgesamt 600 Euro.
Dieses Angebot nahm der Verkäufer dann auch an, sehr zu Freude des Auktionators. „Ich freue mich“, sagte der 47-Jährige und besiegelte den Kauf mit einem Handschlag. (jhd)