„Bares für Rares“Schmuckstücke treiben Händlerin Tränen in die Augen: „Boah, ist das schön!“

Ein Top-Gebot jagte diesmal das nächste bei „Bares für Rares“ (ZDF): Vor allem bei einem Konvolut aus Armband und Anhänger verschlug es den Händlern schier den Atem. Doch auch der Schätzpreis hatte es in sich.

Horst Lichter staunte nicht schlecht, als er die Klunker auf dem Tisch liegen sah: „Da hat aber eine ganze Diamantenmine herhalten müssen!“ Es waren nicht die einzigen Objekte, die in der „Bares für Rares“-Ausgabe von Dienstag (15. Oktober) sprachlos machten.

Das mit der Diamantenmine konnte man jedenfalls so stehen lassen: Schmuckexperte Patrick Lessmann kam beim Zählen auf unglaubliche 270 Diamanten alleine im Armband und noch mal 77 Diamanten plus den grünen Stein im Anhänger.

Bares für Rares: Beim Wunschpreis sind „nach oben keine Grenzen gesetzt“

Über und über schillerte es. Sogar die Verbindungen zwischen den Gliedern waren mit den edlen Steinen besetzt.

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Das Gewicht konnte sich daher mehr als sehen lassen: Auf um die 12 bis 14 Karat schätzte Lessmann das Armband aus Platin. Dazu kam noch der Anhänger - eine umgearbeitete Brosche - mit imposantem Smaragd in der Mitte. Er wog je rund vier Karat bei Smaragd und Steinen.

Entstanden sind die beiden hochkarätigen Schmuckstücke vermutlich zur Zeit des Art déco. Darauf ließen die verwendeten Materialien schließen. Einen Stempel fand der Fachmann nicht.

Hinzu kam, dass er annehmen musste, dass die beiden Schmuckstücke eigentlich nicht zusammengehörten. Ob das den Wert verringern würde?

Schmuckexperte Patrick Lessmann kam beim Zählen auf unglaubliche 270 Diamanten alleine im Armband und noch mal 77 Diamanten plus den grünen Stein im Anhänger. (Bild: ZDF)

Schmuckexperte Patrick Lessmann kam beim Zählen auf unglaubliche 270 Diamanten alleine im Armband und noch mal 77 Diamanten plus den grünen Stein im Anhänger. (Bild: ZDF)

Der Wunsch jedenfalls lag für Noch-Besitzerin Ulla klipp und klar fest: „Unter 5.000 Euro geht er auf keinen Fall weg, und nach oben sind keine Grenzen gesetzt.“ Es sollte mehr als das Doppelte werden!

Der Experte rechnete auf: „Bei dem Anhänger sind wir bei 3.000 bis 3.500 Euro. Beim Armband bei 7.000 bis 8.000 Euro. Macht summa summarum 10.000 bis 11.500 Euro.“ Schwindel erregend gut!

Die Schätzung sorgte bei Ulla und Detlef für Hoffnungsfreude: „Im Idealfall möchte jeder den Schmuck, und wir gehen mit einem Batzen Geld nach Hause.“

Der Wunsch jedenfalls lag für Noch-Besitzerin Ulla klipp und klar fest: „Unter 5.000 Euro geht er auf keinen Fall weg, und nach oben sind keine Grenzen gesetzt.“ (Bild: ZDF)

Der Wunsch jedenfalls lag für Noch-Besitzerin Ulla klipp und klar fest: „Unter 5.000 Euro geht er auf keinen Fall weg, und nach oben sind keine Grenzen gesetzt.“ (Bild: ZDF)

„Bares für Rares“-Händlerin weint fast vor Freude: „Das ist so zauberhaft!“

Die Händler konnten das, was sie nun zu Gesicht bekamen, kaum fassen. Vor allem David Suppes reagierte sprachlos auf das Geschmeide aus den 1920er- bis 1930er-Jahren.

Auch Elke Velten trieb es fast die Tränen in die Augen vor Freude: „Ich bin so fasziniert - das ist so zauberhaft!“ Sie mochte das schillernde Set gar nicht mehr aus der Hand legen. Und das musste sie am Ende auch nicht mehr: Stolze 11.000 Euro kramte sie aus ihrer Geldbörse und jubilierte: „Boah, ist das schön!“

Ein weiterer Schmuck ließ in der Dienstagsausgabe von „Bares für Rares“ hohe Gebote erwarten: Der eindrucksvolle Platin-Ring (1960/1970er) hatte zwar nur einen einzigen Diamanten im Brillantschliff. Dennoch schätzte ihn Patrick Lessmann 6.500 bis 6.800 Euro. Der Wunschpreis lag bei 3.800 Euro. (Bild: ZDF)

Ein weiterer Schmuck ließ in der Dienstagsausgabe von „Bares für Rares“ hohe Gebote erwarten: Der eindrucksvolle Platin-Ring (1960/1970er) hatte zwar nur einen einzigen Diamanten im Brillantschliff. Dennoch schätzte ihn Patrick Lessmann 6.500 bis 6.800 Euro. Der Wunschpreis lag bei 3.800 Euro. (Bild: ZDF)

Ein weiterer Schmuck ließ in der Dienstagsausgabe von „Bares für Rares“ hohe Gebote erwarten: Der eindrucksvolle Platin-Ring (1960/1970er) hatte zwar nur einen einzigen Diamanten im Brillantschliff. Dennoch schätzte ihn Patrick Lessmann 6.500 bis 6.800 Euro. Der Wunschpreis lag bei 3.800 Euro.

Auch diesmal war das Staunen immens: „Mamma Mia“ hörte man es rufen. Der Solitär mit seinen 3,8 bis 3,9 Karat konnte wiederum bei Elke Velten landen. 5.300 Euro zahlte sie dafür und hatte das Set komplett: Zum Platin-Armband und Platin-Anhänger kam nun auch ein Platin-Ring. (tsch)