„Bares für Rares“Uralter Armreif von berühmter Familie sorgt für fetten Geldregen – „Was für ein Geschenk“

Claudia Sommerlat und Peter Hiens bei „Bares für Rares“.

Claudia Sommerlat und Peter Hiens in der „Bares für Rares“-Folge von Dienstag (27. Juni 2023).

Irre! Ein uralter Armreif sorgte in der „Bares für Rares“-Folge vom Dienstag für einen überraschenden Geldregen.

„War für mich wirklich total überraschend“, staunte Verkäuferin Claudia Sommerlat in der aktuellen Folge der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ am Dienstag (27. Juni 2023). „Vor allem, dass es so alt ist“, stimmte ihr Partner Peter Hiens zu.

Die beiden konnten ihr Glück kaum fassen. Denn der prunkvolle Armreif, den sie mitgebracht hatten, sorgte nicht nur bei Expertin Dr. Heide Rezepa-Zabel für Staunen. Auch die Händlerinnen und Händler trauten ihren Augen nicht.

„Bares für Rares“: Prunkvolles Schmuckstück war ein Hochzeitsgeschenk

„Ich hab Familie in Wien. Den Armreif habe ich zu meiner ersten Hochzeit geschenkt bekommen. Tatsächlich mit der Absprache: 'Mädel, wenn du ihn nicht trägst, bitte verkaufe ihn'“, erzählte Österreicherin Claudia, die mittlerweile der Liebe wegen zu ihrem Partner Peter in die Niederlande gezogen ist.

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Doch um was für ein Schmuckstück handelte es sich hier eigentlich?

Claudia Sommerlats Armreif bei „Bares für Rares“.

Claudia Sommerlats Armreif ist laut „Bares für Rares“-Expertin Dr. Heide Rezepa-Zabel mindestens 180 Jahre alt.

„Dieser Armreif ist ganz besonders in seiner leuchtenden Vielfältigkeit. Wir sehen hier einen leuchtenden Rubin [..] Sie sagen, dass er aus Wien stammt, da bin ich sofort bei ihnen. Ich würde sagen, dass dieser Armreif mindestens 180 Jahre alt ist. Wenn nicht sogar 190 Jahre alt. Wir sind hier in der Zeit zwischen 1830 und 1840“, fachsimpelte Expertin Dr. Heide Rezepa-Zabel, die den Armreif auf 900 bis 1000 Euro schätzte.

„Was für ein Geschenk“, schwärmte Claudia, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen konnte, was im Raum der Händlerinnen und Händler auf sie warten sollte. Nämlich ein satter Geldregen!

Armreif geht für irre Summe zurück nach Österreich

„Bitte steinigt mich nicht, aber es sieht österreichisch aus“, vermutete Landsmann Wolfgang Pauritsch, der goldrichtig lag.

Und der Armreif stammte nicht von irgendeiner österreichischen Familie. Im Raum der Händlerinnen und Händler lüftete Claudia ein pikantes Geheimnis. „Ich habe Familie in Wien. Sie ist nicht unbedingt unbekannt. Es handelt sich um die Sachers.“ Unter anderem Namensgeber der legendären Sachertorte und Inhaber des berühmten Hotel Sacher.

Diese nicht ganz unwichtige Information schien die Händlerinnen und Händler ordentlich angestachelt zu haben. Zumindest in Sachen Biet-Laune.

Es entwickelte sich ein regelrechtes Bietergefecht. Das zwischenzeitliche Höchstgebot (1700 Euro) von Wolfgang Pauritsch lag bereits nach wenigen Sekunden über Dr. Heide Rezepa-Zabels Schätzung. Und zwar deutlich. Das finale Gebot: 2300 Euro! Wolfgang Pauritsch erhielt den Zuschlag.

„Das Schmuckstück geht zurück nach Österreich, in meine Heimat. Herrlich“, freute sich Claudia, die freudestrahlend die Heimreise in die Niederlande antrat. (cw)