„Bares für Rares“Waldi schießt gegen Wolfgang Pauritsch – „Wie bist du denn drauf?“

Der Screenshot zeigt die „Bares für Rares“-Händler Susanne Steiger, Wolfgang Pauritsch und Waldi Lehnjertz. Er wurde am 6. Januar 2022 aufgenommen.

„Bares für Rares“-Händler Waldi ist sauer, als ihm Wolfgang Pauritsch in die Parade fährt.

„Bares für Rares“ wusste am Donnerstag wahrlich zu überzeugen. Mit einem eifrigen Bietergefecht und einem Mann, der Horst Lichter zu seinem modischen Vorbild auserkoren hat.

von Dominik Göttker

Mit einem echten Schätzchen im Gepäck hatte der Rosenheimer Gartenpfleger Heiko Schatz am Donnerstag die Reise zu „Bares für Rares“ angetreten. Der 37-Jährige wollte nämlich eine alte Arzttasche verkaufen.

Doch die Arzttasche war es nicht, die „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter beim Anblick seines Kandidaten ins Staunen versetzte. Vielmehr war es der Look des Haus- und Gartenpflegers. So schien sich Heiko Schatz Horst Lichter zum Vorbild in Sachen Bart-Styling genommen zu haben.

Schatz hatte nämlich denselben, virtuos nach oben gezwirbelten Schnurrbart wie Horst Lichter. „Oh“, staunte Lichter, als er Schatz das erste Mal erblickte und sagte direkt zu Experte Sven Deutschmanek gewandt: „Jetzt kannste mal gucken. Schnäuzer.“ Der konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Doch ist dem Kandidaten nach seiner Expertise auch noch nach Lachen zumute?

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„Bares für Rares“: Bietergefecht um Arzttasche

60 Euro habe er für die Arzttasche gezahlt, so der Kandidat, die wolle er auch gerne wiederhaben. Da gab es keine Widerrede. Im Gegenteil. 80 bis 100 Euro könne die Tasche aus den 1920er bis 1930er-Jahren durchaus bringen, so Deutschmanek.

Das Bild zeigt „Bares für Rares“-Kandidat Heiko Schatz in der Sendung am 6. Januar 2022.

Heiko Schatz wollte bei „Bares für Rares“ eine Arzttasche verkaufen.

Das könnte durchaus klappen. Schließlich war „Bares für Rares“-Händler Daniel Meyer durchaus angetan von dem Täschchen. Er habe noch nie gesehen, dass sogar ein Schlüssel mit dabei war. Gute Voraussetzungen also.

So sollte es auch kommen. Die 100 Euro waren rasch überschritten und ein echtes Bietergefecht entwickelte sich. Und das mit gleich mehreren Beteiligten. So kloppten sich am Ende Waldi und Susanne um die Tasche, als plötzlich Wolfgang Pauritsch dazwischenfunkte. 180 Euro rief der Allgäuer für die Tasche aus.

Sehr zum Unwillen von Waldi. „Wie bist du denn drauf“, pflaumte er seinen Kollegen an. Ihm dauere das alles zu lange, erwiderte Pauritsch. Und es sollte gut gehen. 200 Euro zahlte er am Ende. Doppelt so viel wie der Schätzpreis.