Fürstin Charlène von Monaco (43) ist in Südafrika vier Stunden lang operiert worden. Den Grund für die OP ließ der Palast im Dunkeln – der Eingriff sei aber gut verlaufen, hieß es.
Wie geht es der Fürstin wirklich?Palast mit Gesundheitsupdate zu Charlène von Monaco
Johannesburg/Monte Carlo. Es war ein Marathon-Eingriff: Fürstin Charlène von Monaco (43), die nach einer schweren Hals-Nasen-Ohren-Entzündung in Südafrika festsitzt, ist am Freitag (13. August) operiert worden. Vier Stunden dauerte der Eingriff, dessen Ursache vom Palast nicht weiter thematisiert worden war.
Die Operation sei aber „gut verlaufen“, erklärte ihr Mann, der 63 Jahre alte Fürst Albert II., laut einer Pressemitteilung: „Fürstin Charlène erholt sich und wir denken voller Zärtlichkeit an sie.“
Zuvor hatte das Fürstenhaus mitgeteilt, die Operation werde vier Stunden dauern und unter Vollnarkose vorgenommen.
Fürstin Charlène von Monaco operiert, jetzt wartet sie auf ihre Lieben
Fürst Albert II. und die Zwillinge Gabriella und Jacques werden der Mitteilung zufolge während der Erholungszeit zu ihr kommen. Charlène war zu Jahresbeginn in das Land am Südzipfel Afrikas gereist, um den Kampf gegen die Nashorn-Wilderei zu unterstützen. Was zunächst wie ein Heimatbesuch in ihrem Geburtsland fern von Monaco wirkte, entpuppte sich immer deutlicher als monatelanger Daueraufenthalt.
Charlène hatte am Montag (9. August) auf ihrem Instagram-Account ein sehr düster wirkendes Foto von sich gepostet, mit dem sie für Unterstützung gegen die Nashorn-Wilderei wirbt.
Dem südafrikanischen Radiosender 702 berichtete Charlène kürzlich, ein vor ihrer Reise durchgeführter kieferchirurgischer Eingriff habe ihre Rückkehr hinausgezögert.
Wann darf Fürstin Charlène von Monaco zu ihrer Familie zurück?
Die Entzündung dürfte ihren Aufenthalt noch weiter verlängern, da sie beim Fliegen in großer Höhe den Ohrendruck nicht ausgleichen könne. Sie deutete Ende Oktober als Rückkehrtermin an. Worum es bei der Operation am Freitag ging, präzisierte das Fürstenhaus nicht.
Der Langzeitaufenthalt der Fürstin in Südafrika hatte in den sozialen Medien Spekulationen zu einer möglichen Trennung des Paares sowie zu einer möglichen Rückkehr der Fürstin in ihre alte Heimat genährt. Charlène (43) beteuerte dagegen immer wieder in Interviews, wie sehr sie ihren Gatten und vor allem auch die Kinder vermisse, mit denen sie täglich per Videoschalte rede.
Charlène hatte den 20 Jahre älteren Albert im Jahr 2000 bei einem Schwimmwettkampf kennengelernt, nachdem sie zuvor bei den Olympischen Spielen 2000 für die südafrikanische Nationalmannschaft angetreten war. (smo/mit dpa)