König Charles III.Insider erklärt: Darum hält der Monarch geheim, an welcher Krebsart er leidet

König Charles III. von Großbritannien winkt bei einem Empfang für lokale Wohltätigkeitsorganisationen im Cardiff Castle in Wales.

König Charles III. von Großbritannien, hier im September 2022, machte vor Monaten seine Krebserkrankung öffentlich.

Dass sowohl König Charles III. als auch Prinzessin Kate an Krebs leiden, ist seit Monaten bekannt. Eine Sache blieb bislang allerdings geheim.

Das britische Königshaus musste zuletzt einige Schicksalsschläge einstecken. Das Verhältnis von Prinz Harry zu seiner Familie ist zerrüttet – und gleich zwei Familienmitglieder kämpfen mit schweren Erkrankungen.

Zuerst gab König Charles III. (75) öffentlich seine Krebsdiagnose bekannt. Kurz darauf teilte Prinzessin Kate (42) in einem Statement mit, dass auch sie an Krebs erkrankt sei.

Charles macht auf Erkrankung aufmerksam – mit Erfolg

Eines ist allerdings nicht bekannt: Die königliche Familie hat bis heute nicht öffentlich gemacht, an welcher Art von Krebs die beiden leiden – und das aus gutem Grund.

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Zu Beginn des Jahres gab der Palast bekannt, dass sich König Charles wegen einer gutartigen Prostatavergrößerung in einer Londoner Privatklinik behandeln lassen musste. Die Operation sei zwar erfolgreich verlaufen, aber während des Aufenthalts sei bei ihm eine Krebserkrankung diagnostiziert worden, teilte der Monarch wenig später öffentlich mit.

Die ganze Welt nahm Anteil an seiner Diagnose. Obwohl Charles offen über seine Prostataprobleme spricht, vermied er es, genauere Angaben zu seiner Krebserkrankung zu machen. Ein Insider erklärte „The Sun“ den Grund: „Je spezifischer man ist, desto weniger Menschen kann man ansprechen und unterstützen“.

Charles nutzt seine Position, um die Aufmerksamkeit auf die Krankheit zu lenken, und arbeitet seitdem verstärkt mit verschiedenen Organisationen zusammen, die sich mit dem Thema Krebs beschäftigen. Offenbar hat er dadurch viele Menschen in Großbritannien dazu inspiriert, sich auf der Website des „National Health Service“ (deutsch: „Nationaler Gesundheitsdienst“) über ihre Gesundheit zu informieren.

„The Sun“ zufolge verzeichnet die Website des NHS seither einen Anstieg der täglichen Besucherzahlen um das Elffache unter Männern, die ähnliche gesundheitliche Beschwerden aufweisen. Ein Insider kommentierte, dass Charles erkannt habe, wie aus seiner persönlichen gesundheitlichen Herausforderung etwas Positives entstehen kann.

Der Monarch geht überraschend offen mit seiner Krankheit um und teilt seine Erfahrungen mit anderen Betroffenen und so besuchte er bei seinem Comeback-Event die Krebsstation des University Hospitals. Er sprach mit den Patienten und vertraute ihnen an, dass er seinen Geschmackssinn verloren habe und später am Tag selbst behandelt werde.

Dabei verbreitete Charles gute Laune, lachte und zeigte Stärke. „Es ist ein großer Schub für die Moral und die Genesung, zu sehen, dass er in der Lage ist, das Ausmaß und die Art von Veranstaltungen zu absolvieren, die er unternehmen kann“, sagt ein Insider.

Der Original-Text „König Charles III.: ‚Ein Rückschlag, der Gutes bewirken kann‘ – warum seine Krebsart ein Geheimnis bleibt“ stammt von „Bunte.de“.