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„Das perfekte Dinner“Ekel-Vorspeise:  „Würde direkt auf’n Tisch brechen“

Das Bild zeigt die „Das perfekte Dinner“-Kandidatin Wera in der Sendung vom 7. Januar 2021.

„Das perfekte Dinner“-Kandidatin Vera will mit einem orientalischen Menü begeistern.

Bei der Vox-Kochshow „Das perfekte Dinner“ hat schon so manch außergewöhnlicher Kandidat den Löffel geschwungen. So kurios wie Wera aus Frankfurt war aber schon lange niemand mehr.

von Dominik Göttker

In Frankfurt sollte „Das perfekte Dinner“ in dieser Woche seine Siegerin oder seinen Sieger finden. Ob Kandidatin Wera das werden würde, sei aber mal dahingestellt. Zumindest bei Twitter sorgte die 59-Jährige mit ihren Kreationen nicht gerade für üppige Begeisterungsstürme.

Dabei hatte die Tantra-Beraterin, ja, das ist wirklich ihr Beruf, durchaus Ambitionen. Nicht weniger als zehn Punkte wollte Wera mit ihrem Menü, dass die 59-Jährige „Secrets of Marrakesh“ getauft hatte, erkochen.

Zumindest für eine Speise hätten die Vox-Zuschauer aber nicht mal einen Trostpunkt übrig. So servierte Wera mit Salzbutter und einer Walnuss gefüllte Datteln. Wenn Sie denken, dass das schon komisch klingt, haben sie die Erklärung von Wera zu den fettigen Früchtchen noch nicht gehört.

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„Das perfekte Dinner“: Tantra-Menü geht voll daneben

„Die Art, wie ich die Datteln zubereite, ist eine Hommage an die Weiblichkeit. So ist das wirklich im Orientalischen, das habe ich mir nicht ausgedacht. Sie wird aufgeschnitten, in die Mitte kommt die Butter und dann die kleine Nuss und dann wird sie wieder zugemacht. Das ist das Symbol, man sagt im Tantrischen Dione, die weibliche Energie“, erklärt die „Das perfekte Dinner“-Kandidatin.

  1. Vorspeise: Zauberreise Marokko: Humus und Brot zum Dippen mit einer kleinen Überraschung
  2. Hauptspeise: Das Geheimnis Marokkos: Tajine mit Rindfleisch, dazu Couscous und Tomatensalat orientalisch
  3. Nachspeise: Dream of Marrakesh: Cremedessert mit Vanille und orientalischen Gewürzen auf einer Blütenkomposition

Ahja… dem zur Fantasie neigenden Leser und Leserinnen dürfte jetzt klar sein, worum es geht. Richtig, die gefüllte Dattel soll an eine Vagina erinnern. Vaginen zur Vorspeise, das kam bei den Zuschauern und Zuschauerinnen nicht gut an.

„Die Dattel mit Butter. Ich würde direkt auf’n Tisch brechen“, schreibt beispielsweise eine Zuschauerin bei Twitter. Und ein anderer schreibt: „Datteln sind tantrische Vaginen. Aha.“ Bei den Gästen kam die Vorspeise allerdings auch nicht so toll an. Das sollte sich schlussendlich auch in den Punkten widerspiegeln. Mit lediglich 14 von 40 möglichen Punkten landete die Frankfurterin abgeschlagen auf dem letzten Platz.