„Schäme mich dafür“Emotionaler Dschungel-Ausbruch hat Folgen – zuvor krachte es noch

Edith Stehfest weiß zum Ende der ersten Dschungel-Woche zu überraschen! Damit dürfte der eine oder andere Fan nicht gerechnet haben.

von Daniel Thiel  (dth)

Mit Blick auf die vergangenen beiden Tage war mit diesem Gespräch nicht zu rechnen!

Edith Stehfest (29) hat es aktuell nicht leicht. Nach einem eigentlich unauffälligen Start in die aktuelle Staffel von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ (im Free-TV und abrufbar auf RTL+) musste sie zuletzt viel Kritik einstecken.

Dschungelcamp 2025: Edith Stehfest zeigt sich von einer anderen Seite

Das betraf einerseits die Rückmeldungen aus dem Dschungelcamp von ihren Mitstreiterinnen und Mitstreitern. Das Feedback aus Deutschland war allerdings auch nicht positiver – weder auf Social Media noch bei RTL.

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Moderatorin Angela Finger-Erben (44) machte sie in der „Stunde danach“ am Mittwoch (29. Januar 2025) kurzerhand zur „Ego-Edith“. Der Grund dafür: Immer wieder fiel die 29-Jährige damit auf, sich nicht teamfähig zu zeigen, als die anderen Promis ihr Verantwortung abnehmen wollten.

Am Donnerstag (30. Januar) krachte es im Rahmen der Show einmal mehr mit Alessia Herren (23). Das Camp-Küken wollte schon am Tag zuvor bei der Essenszubereitung mehr Verantwortung übernehmen, auch das ließ Edith nicht zu. So kam es auch am Donnerstag!

Allerdings: Wenig später wurde es dann emotional zwischen den beiden Dschungel-Kandidatinnen – Stehfest sprach im Austausch mit dem Reality-Star auch über zwei Diagnosen aus den vergangenen Jahren, die ihr Leben seitdem prägen. Bei ihr wurden ADHS und Autismus diagnostiziert.

Das beschäftigt sie nicht nur im Alltag in Deutschland, sondern natürlich auch im Camp-Miteinander. „Mein Kopf kann nicht leveln! Ich höre immer alles permanent gleichzeitig“, erklärte die gebürtige Leipzigerin. Plötzlich gab es ausgerechnet von der Frau, Alessia Herren, Zuspruch, die sich zuvor noch am lautesten über Edith aufregte: „Steiger' dich nicht rein. Das war unnormal lecker, bei Gott.“

Nachdem bisher nur die starke und sehr selbstbewusste Seite von Edith im Camp zu sehen war, präsentiert sie sich bei einem emotionalen Ausbruch im Dschungeltelefon kurz darauf von einer ganz anderen Seite.

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„Dass eine Gruppe so reagiert, geht leider den meisten Mädchen, die eine Art Autismus oder ADHS-Diagnose haben, immer so. Entweder halten sie dann für immer ihre Klappe oder verändern sich oder vermeiden immer weiter, in Gruppen zu sein“, erklärte Stehfest und wurde danach deutlich. „Ich schäme mich dafür, dass ich keinen Filter habe. Es ist beschämend und nicht schön, das händeln zu müssen.“

Für diejenigen, die Edith nur aus der ersten Dschungel-Woche kennen, ist das ein ausgesprochen überraschender Einblick in ihr Seelenleben. Er war aber offenbar die Folge des Wut-Ausbruchs bei der Essenszubereitung in den vergangenen Tagen. Alessias Reaktion zeigt wiederum: Sobald sich Stehfest nahbar zeigt, bekommt Edith gleich ganz anderes Feedback und wird regelrecht umsorgt.