Das Dschungelcamp erwartet neue Bewohner und Bewohnerinnen. Wir blicken auf die zurück, die besonders in Erinnerung geblieben sind.
DschungelcampZigaretten, Zoff & Gezeter – die schlimmsten Kandidaten und Kandidatinnen aller Staffeln
Die schlimmsten Kandidaten und Kandidatinnen aller Staffeln und aller, die noch kommen werden – um es mit Sarah „Dingens“ Knappik (war in Staffel 5 dabei) zu sagen. Wer hat sich im kollektiven Nervensystem auf ewig einen Platz gesichert?
Pünktlich zum Start der 18. Staffel von „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“ am Freitag, 24. Januar 2025 (bei RTL und im Livestream bei RTL+), blicken wir auf die vergangenen Shows und die Teilnehmenden mit dem größten Nervpotential zurück.
Dschungelcamp: Kandidaten und Kandidatinnen mit dem größten Nervpotenzial
Was ist schlimmer? Als Nervensäge, Großkotz, Unsympath in Erinnerung zu bleiben, oder komplett in Vergessenheit zu geraten? Da scheiden sich nicht nur bei den Dschungelcampern und -camperinnen die Geister – auch bei den Zuschauenden.
Die ersten beiden Staffeln waren noch harmlos. Da wurde gelästert – wir erinnern uns besonders gerne an die Gespräche von Caroline (Hacke-) Beil und Carlo Thränhard oder an den Bauernmalerei-Zoff zwischen Königin Désirée Nick und Dolly Buster. Es war halt noch alles so schön neu. Selbst ein leidender Carsten Spengemann bot bis zu seinem frühen Ausscheiden noch ein gewisses Unterhaltungspotenzial.
In Staffel 3 wurde es schon schwieriger. Barbara Engel (ehemals Herzsprung) nervte nicht nur ihre Mitcamper und -camperinnen durch ihr ununterbrochenes Quatschen, sondern auch das TV-Publikum. Spätestens mit Peter Bond (Staffel 4) schlug das Nerv-Barometer deutlich aus. Der Moderator versemmelte jede Prüfung, wurde aber nicht müde, sein Versagen in den höchsten Tönen zu loben. Dazu noch Giulia Siegel auf Zigaretten-Entzug – eine harte Kombi. Die missverstandene Giulia, die im Legenden-Camp noch einmal randurfte, machte freiwillig den Abflug.
A propos Prüfung: Da tat sich eine Teilnehmerin ganz besonders hervor – und nicht nur da! Sarah „Dingens“ Knappik kreischte, heulte und verweigerte sich durch und in den Dschungelprüfungen. Sie entlarvte die „Liebesgeschichte“ von Jay Khan und Indira Weiss und brachte es schließlich soweit, dass Mathieu Carrière sie auf Knien anflehte, das Camp zu verlassen. Den Gefallen tat Sarah ihm (zunächst) nicht, ging aber letztendlich freiwillig. Warum hätte sie auch bleiben sollen? Schließlich musste die Bochumerin „die schwerste Dschungelprüfung von allen und die noch kommen werden“ absolvieren. Was von Sarah Knappik geblieben ist, sind auf jeden Fall ihre legendären Sprüche.
In Staffel 6 ging es wieder gemächlicher zu. Was vor allem die Camper nervte und Ailton ins Schwitzen brachte, waren der permanente Nackedei-Auftritt von Micaela Schäfer und der muffelige Magier Vincent Raven.
Ganz anders verlief es im Jahr darauf. Die verflixte siebte Staffel strapazierte die Campenden, das Moderations-Duo und das Publikum gleichermaßen. Böse Zungen behaupten, dass auch die Tiere im Dschungel vor dem rothaarigen „Sams mit Haarverlängerung“ Reißaus genommen hätten.
Zur Ehrenrettung von Georgina Fleur sei gesagt: Sie lieferte bei den Prüfungen ab – avancierte zur Rekordteilnehmerin. Dass das Publikum Georgina so oft in die Prüfung schickte, lag wohl auch daran, dass sie in dieser Zeit nicht mit Fiona Erdmann streiten konnte. Übrigens: In der Legenden-Staffel war Georgina Fleur für ihre Verhältnisse richtig handzahm – mit Erfolg: Sie holte sich die Krone.
Im Kampf um die nervigste Dschungelbewohnerin darf sie nicht fehlen: Larissa Marolt. Sie nervte in Staffel acht eigentlich rund um die Uhr. Aus Kalkül? Immerhin schaffte sie es so in die Schlagzeilen (von Mitbewohner Winfried Glatzeder gab’s sogar eine Backpfeife) und auf den zweiten Platz hinter Melanie Müller.
In Staffel 9 hätten sich viele Zuschauer und Zuschauerinnen mehr nervende Kandidaten und Kandidatinnen gewünscht. In Erinnerung geblieben sind sie uns nicht. Die geballte Ladung folgte in der zehnten Staffel: Helena Fürst, oder ein Kontinent am Rande des Nervenzusammenbruchs. Jedem anderen Kandidaten und jeder Kandidatin ist hoch anzurechnen, dass sie die Fürstin damals ertragen haben. Darauf ein Kasalla, Australia!
In Staffel elf lernten wir, dass „die Regels, die Regels“ sind. Ansonsten blieb wenig haften. Nervig waren einzig die Flirtversuche von Alexander „Honey“ Keen, denen kurzzeitig immerhin Gina-Lisa Lohfink verfiel.
Wie man richtig lästert, das konnte das Dschungel-Publikum in Staffel zwölf dank Matthias Mangiapane lernen. Da öffnete sogar die sonst eher komatös anwesende Tina York das ein oder andere Mal die Augen. Auf Giulia Siegels Spuren nervte Terrorzwerg Daniele Negroni, der – pampig wie ein störrisches Kind – seiner Zigarettensucht und den damit verbundenen Entzugserscheinungen huldigte.
Aufregerpotenzial in Serie lieferten in der 13. Staffel die ehemaligen Freunde und im Dschungel erbitterte Feinde Bastian „I am healthy, I am strong, I am full of energy“ Yotta und Currywurstmann Chris Töpperwien. Dazu noch Gisele Opperman (sie übertraf immerhin mit neun Prüfungen den Rekord von Larissa Marolt) – ein Trio des Grauens an jedem verdammten „miracle morning“. Ein Glück, dass Königin Evelyn Burdecki mit ihrer verpeilten Art für Unterhaltung sorgte.
Gab es tatsächlich noch andere Kandidaten und Kandidatinnen, die das Nerven und Geduld derart strapazierten? Es gab sie! Beispiele gefällig: Daniela Büchner, die in Staffel 14 erstmals auf den Spuren ihres verstorbenen Mannes Jens wandelte. Eine ganz andere Danni Büchner erlebte das Publikum dann Jahre später bei der Legenden-Staffel 2024 – sowohl äußerlich als auch in Gesprächen.
In Staffel 15 verschlug es das Dschungelcamp bekanntlich nach Südafrika – auch ein Kontinent wie Australien muss sich schließlich einmal erholen. Des einen Freud... Im Camp ging es hoch her, nicht nur, weil Anouschka Renzi dabei war. Auch Linda Nobat unternahm alles, um sich einen Platz in der Liste der nervigsten Promis zu erobern. Mit Erfolg.
Als Camp der Lügen, Laster und verbotener Leidenschaften machten dich die Mitwirkenden der Staffel 16 einen Namen. Claudia Effenberg flunkerte nach dem „Pizza-Gate“ die Kollegen an, Verena Kerth langweilte im Camp. Hätte es den anschließenden Heiratsantrag von ihrem heutigen Ex Marc Terenzi nicht gegeben, würde sich niemand an sie erinnern.
Ehrlicherweise muss gesagt werden, dass das größte Drama abseits des Camps stattfand. Peter Klein, Begleitung von Lucas Cordalis und Yvonne Woelke (Begleitung von Djamila Rowe) bändelten miteinander an. Die unendliche „alles rein platonisch“-Geschichte endete im Rosenkrieg mit Katzenberger- & Frankhauser-Mama Iris Klein.
Wer denkt, schlimmer kann's nicht kommen, irrt. Mit nur einem einzigen Wort katapultierte sich Kim Virginia Hartung ganz weit nach vorne in der Liste der schlimmsten Bewohnerinnen: „Mike!“ Das wiederholte sie in Dauerschleife. Noch heute kann besagter Mitcamper alles andere als „Heiter“ darauf zurückblicken. Immerhin trieb sie ihn mit ihrer penetranten wortgewaltigen Nerverei direkt in die Arme von Leyla Lahouar. Mike und Leyla wollen noch in diesem Jahr heiraten.
Auch die neueste Staffel verspricht wieder jede Menge Nervpotenzial. Das haben Kandidaten und Kandidatinnen wie Sam Dylan, Alessia Herren, Yeliz Koc oder Maurice Dziwak bereits in anderen Formaten gezeigt. Auch von Lilly Becker, Edith Stehfest oder Anna-Carina Woitschack versprechen sich die Dschungel-Verantwortlichen einiges. Dazu noch Jürgen Hingsen, Jörg Dahlmann, Nina Bott, Timur Ülker und Pierre Sanoussi-Bliss – da ist einiges drin. Wir sind gespannt. (susa)