Esoterik-Queen Jana Pallaske zieht in den RTL-Dschungel, um für „Mutter Natur“ zu kämpfen: Schließlich sei diese „die wahre Königin.“ Die Schauspielerin lebte zeitweise im Busch, ob sie daraus einen Vorteil zieht?
RTL-DschungelcampDas gab es noch nie: Jana Pallaske geht mit einer echten Mission in den Dschungel
Copyright: RTL
Jana „URKRAFT“ Pallaske (43) macht ihren selbstgewählten Beinamen zum Programm – und zwar in der 16. Staffel "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!".
„Es ist Zeit, dem Dschungel eine Stimme zu geben“, findet Jana „URKRAFT“ Pallaske (43) im Interview mit RTL. In dem Moment, als die Anfrage des Senders gekommen sei, habe sie „die Chance, ihre Aufgabe, ihre Liebe und ihr Wissen genau in diesem Rahmen in die Welt zu tragen“, gesehen.
Die 43-Jährige beschäftigte sich bereits früh mit ihrer Umwelt und der Natur. Im Alter von 18 Jahren beendete sie die Schule und ging nach einer schweren Krankheit, Magersucht, auf Reisen. In dieser Zeit absolvierte sie eine Naturheilausbildung.
Jana Pallaske geht als Kandidatin ins RTL-Dschungelcamp
„Seit ich mich erinnern kann, wollte ich diesen Planeten Erde in seiner ganzen köstlichen Vielfalt sehen, erleben und erforschen“, so die Schauspielerin im Gespräch mit RTL anlässlich des Staffelstarts von „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“ (ab Freitag, 13. Januar, 21.30 Uhr, RTL).
In ihrer Brust schlagen jedoch zwei Herzen: Auch die glitzernde Welt der Schauspieler und Hollywood-Stars interessierte die facettenreiche Brünette. Über 20 Jahre lang sah man sie in bekannten Filmproduktionen – und das nicht nur in deutschen Werken.
Neben Auftritten in der „Männerherzen“-Reihe und den „Fack ju Göhte“-Filmen folgten Rollen in Blockbustern wie Quentin Tarantinos „Inglourious Basterds“ und Wim Wenders' „Palermo Shooting“. Trotz ihrer Leidenschaft für das Business und ihrer Erfolge auch als Produzentin, schlägt ihr Herz jedoch nun primär für den Dschungel.
Prompt machte sie den Busch zu ihrer zweiten Heimat. Jana Pallaske lebte die vergangenen 15 Jahre die Hälfte ihrer Zeit barfuß im Dschungel in ihrem „Baumhaus“, unter anderem auf einer Insel in Asien in einem „Feenhaus“, wie sie es selbst nennt.
Sie durchforstete nicht nur das grüne Dickicht, sondern begab sich auch auf die Suche nach „ihren Wurzeln“ in Meso- und Südamerika. Ihr standen zeitweise nur Solarstrom und Regenwasser zu Verfügung – also ähnliche Bedingungen wie im australischen Dschungelcamp.
Die 43-Jährige ist überraschenderweise auch Reality-TV-erprobt: Gemeinsam mit Sascha Girndt zog sie 2021 ins „Sommerhaus der Stars“, um zu zeigen, dass sie trotz ihrer friedvollen Art auch austeilen kann, sollte es darauf ankommen. Als es wegen eines Mückensprays zum Disput zwischen ihr und Ex-„Temptation Island“-Verführer Mike Cees-Monballijn kam, konterte sie mit der Aussage: „Alles kindischer Aggro-Bullshit“.
Ob sie im Dschungel auch an ihre Toleranz-Grenzen kommt? In erster Linie kämpfe die Schauspielerin jedoch für „Mutter Natur“: Der Dschungel habe ihr einfach so viel im Leben gegeben, sie wolle etwas zurückgeben. Auch den Erlös aus der Show wolle sie im Falle eines Sieges für den Erhalt der Natur einsetzen.
Ihr Slogan: „Urkraft bleibt stabil“, ihr selbstgewählter Beiname scheint Programm zu sein. Sie folge seit Jahrzehnten ihrer „inneren Bestimmung“, Bäume und Wälder vor der Rodung zu bewahren. Da können hin und wieder Tränen fließen - wie in dem Moment der RTL-Anfrage, in dem sie Kreissägen hörte, die sie nicht hat aufhalten können. Denn der Dschungel sei "die wahre Königin"! (tsch)