Das Finale des RTL-Dschungelcamps liegt knapp zwei Wochen zurück. Zeit genug für die Kandidaten und Kandidatinnen, um sich selbst ein Bild über das Geschehene zu machen.
Dschungelcamp-NachspielStreit hinter den Kulissen – Jürgen droht Jörg: „Ich mach' dich fertig!“
Gezeter und Geschrei – davon gab es im Dschungelcamp 2025 jede Menge. Was rund ums Lagerfeuer in Australien funktionierte, setzte sich auch im Kölner Studio fort. Zeit für das Nachspiel, Zeit für neuen Zoff.
Nina Bott (47) hatte bereits auf ihrem Instagramkanal angekündigt: Die Show wird geprägt von „Fremdscham und Peinlichkeiten, bösen Vorwürfen, unfassbar dämlichen Diskussionen um nichts“. Auch Anna-Carina Woitschack (32) hatte bereits eine Eskalation angedeutet. Das TV-Publikum wurde bei RTL und im Stream auf RTL+ nicht enttäuscht, sofern sie bis zum Ende durchhielten. Wirklich neu war es aber nicht.
Jörg Dahlmann über Techtelmechtel mit Jürgen Hingsens Frau
Es wurde laut, es wurde gestritten, es wurde gedroht – untermalt von Einblendungen aus dem Camp. Sonja Zietlow (56) und Jan Köppen (41) konfrontierten die Dschungelcamper und Camperinnen mit diversen Ausschnitten. Alles schon einmal gesehen, alles schon einmal diskutiert. Alles noch einmal aufgekocht.
Dabei ging es zu Beginn der Show noch ganz harmonisch zu. Jörg Dahlmann (66) und Jürgen Hingsen (67) wurden mit besonderen TV-Ausschnitten konfrontiert. Zu sehen: Jürgen Hingsen, der Pierre Sanoussi Bliss (62) bei der Nachtwache verrät, dass er Jörgs Freundin „promigeil“ findet. Im Nachspiel sagte er nun, es habe sich lediglich um einen Alptraum gehandelt, in dem ihm Jörg und seine Claudia erschienen seien.
So etwas zu erzählen gehöre sich nicht, fand Jörg und „rächte“ sich auf seine Weise. Er habe ein Techtelmechtel mit Jürgen Hingsens Frau gehabt, behauptete der Sport-Kommentator. Das habe er im Camp schließlich auch nicht erzählt. Hingsens Ehefrau Francesca bestritt dies vehement, doch Jörg bestand darauf, dass sie sich bei einem der vermeintlichen Abschiedskonzerte von Howard Carpendale näher gekommen seien.
Zoff hinter den Kulissen beim Dschungel-Nachspiel
Wer lügt? An diesem Abend egal. Der Männerfreundschaft tat das keinen Abbruch. Beide umarmten sich und trugen sich nichts nach – erst einmal! Denn das Thema sollte noch einmal kräftig aufgekocht werden.
Während sich bei Sonja und Jan im Studio Alessia und Timur gegenseitig ins Wort fielen, ging es im Greenroom zwischen Jörg und Jürgen auf einmal rund. Der Zehnkämpfer, der zuvor noch eine Lanze für Jörg gebrochen hatte, war plötzlich stinksauer und drohte Dahlmann: „Ich mach' dich fertig!“
Sonja und Jan schalteten hinter die Kulissen, wo sich Jürgen Hingsen plötzlich sicher war, dass seine Frau von Dahlmann beleidigt und bloßgestellt worden sei. „Und das kann ich nicht durchgehen lassen“, so der aufgebrachte ehemalige Zehnkämpfer. „Sowas gehört sich nicht“, stimmte ihm Edith Stehfest zu und wollte sich direkt als Vermittlerin einbringen. Sie konnte nur mit Mühe zurückgehalten werden.
In Hingsen aber brodelte es. So ruhig er im Dschungel war, so brach es nun aus ihm heraus: „Ich kann euch sagen, wenn das noch ein paar Minuten dauert, werd' ich ihn in den Schwitzkasten nehmen“, drohte er an. Dahlmann war sich keiner Schuld bewusst und rückte aus Sicherheitsgründen von Jürgen ab. Darauf weiter eingehen, das wollte er nicht. Schließlich habe das Ganze stattgefunden, lange bevor Francesca ihren Jürgen kennenlernte.
Nach einer Werbeunterbrechung ging der Zoff weiter. Jörg Dahlmann entschuldigte sich. Er sei „angepisst gewesen“, weil Jürgen Hingsen so abfällig über seine Freundin gesprochen habe. „Ich habe den Fehler gemacht, mit gleicher Münze zurückzuzahlen. Das hätte ich nicht machen dürfen.“ Doch Hingsens Ehefrau ließ sich nicht besänftigen. Und Jürgen Hingsen auch nicht.
Gute Kunde gab's zwischenzeitlich von Alessia Herren (23): Aldi, Rewe, Penny: alle wollen Alessia Herren haben! Das Camp-Küken hat bekanntlich diesen einen Berufswunsch. Sie möchte als Verkäuferin arbeiten. Das sollte doch kein Problem werden.
Der ewige Streit der Dschungel-Promis mit Edith Stehfest (30) (seht dazu auch das Video unten) wurde natürlich auch ausgiebig diskutiert. Ebenso das „bewusste“ Versagen von Sam Dylan in den Dschungelprüfungen. Da wurde es dann auch im Kölner Studio wieder laut. Dschungelkönigin Lilly Becker (48) und „Löwe“ Maurice Dziwak (27) gegen Sam und Sam gegen alle.
Dieses Nachspiel hätte sich RTL schenken können. So die zwischenzeitliche Meinung in den Sozialen Medien. Bei X (ehemals Twitter) hieß es unter anderem: „Ich schlage folgendes Trinkspiel vor: Auf zwei Fernsehern nebeneinander lassen wir die Berlinrunde und das Nachspiel vom Dschungelcamp laufen, beides beginnt um 20:15. Immer, wenn die Berlinrunde dreckiger und niveauloser ist als der Dschungel, wird getrunken.“ Bei Facebook wurde diskutiert: „Langweilig bis jetzt. Alle haben sich lieb. Rosamunde Pilcher. Gähn.“ oder „Völlig unnötige Sendung“. (susa)