Allmählich leert sich das Camp, an Tag 10 musste GZSZ-Star Nina Bott gehen. Nun spricht sie erstmals nach ihrem Auszug.
DschungelcampFür Nina Bott ist Schluss – jetzt spricht sie Klartext: „Will mich davon klar distanzieren!“
Schauspielerin und Moderatorin Nina Bott musste als Dritte ihre Sachen im RTL-Dschungelcamp packen – und scheint darüber, anders als Yeliz Koc vor ihr, nicht mal unglücklich zu sein.
Sie erhielt am Sonntagabend (2. Februar) die wenigsten Stimmen der Zuschauerinnen und Zuschauer - und fragte noch im Camp erleichtert: „Ich darf wirklich gehen?“ Sie sagte auch: „Das ist genau der richtige Moment für mich.“
Nina Bott: „Meine Kinder haben erwähnt, dass ich nach Feuer stinke“
Nach dem Auszug verrät Nina: Sie hat über sieben Kilo abgenommen. Am meisten freut sie sich auf Spaghetti und Apfelschorle. Emotional war für sie nicht nur der Auszug, sondern auch die erste Umarmung mit ihren Kindern, wie sie auf EXPRESS.de-Nachfrage am Montag (3. Februar 2025) erklärt. „Sie haben mich ganz festgehalten und geküsst. Und sie haben schnell erwähnt, dass ich nach Feuer stinke. Trotz Haarkur und dreimal waschen ist dieser Geruch immer noch da.“
Während die Schauspielerin von der australischen Wildnis schwärmt und die „wahnsinnig schöne“ Natur in bester Erinnerung behalten wird, wie sie sagt, sorgte das Dschungel-Klo wohl für ihre schlimmste Erfahrung: „Wenn ihr euch die schlimmste Toilette irgendwo vorstellt, irgendein Bahnhofsklo zum Beispiel, das im Dschungel war noch viel schlimmer!“
Apropos schlimme Erfahrungen: Vor allen Dingen mit einem Promi rasselte die Schauspielerin aneinander. Sportkommentator Jörg Dahlmann hat sie zuletzt mit seinem Trump-Vergleich entsetzt.
GZSZ-Star Nina Bott: „Das Dschungelcamp ist wie ein Mietshaus“
Nina: „Das Dschungelcamp ist wie ein Mietshaus, da gibt es nette Familien, lustige Wilde. Und es gibt diesen einen strubbeligen Nachbarn, mit dem passt es einfach nicht. Jörg mag keine starken Frauen, das steht fest. Das wird mit uns einfach nichts mehr.“
Wäre Nina nach dem Show-Aus an einer Aussprache mit Jörg interessiert? „Nein, das Thema ist für mich erledigt. Und ich will mich hier nochmal deutlich von vielen seiner Gedanken distanzieren!“
Auf EXPRESS.de-Nachfrage erklärt Nina, dass der Punkt erreicht war, ihn im Dschungel komplett zu ignorieren - denn auch, dass er sie als „hörig“ bezeichnete, habe sie getroffen. „Er lebt einfach in einer anderen Weltanschauung. Er hat ja immer wieder versucht, die Fauxpas aus seiner Vergangenheit zu relativieren, aber ich finde, so eine Sexismus- oder Rassismus-Debatte braucht man ohne die Betroffenen gar nicht vom Zaun brechen.“
Jörg Dahlmann ist „überheblich und unangenehm“
Jörg habe sie im Camp auch als „Mutter Theresa“ bezeichnet und ihr vorgeworfen, nur Sendezeit zu wollen. „Jörg ist der Einzige, der nach Sendezeit schreit, mit seinen Sprüchen – unter aller Sau!“, erklärt Nina. Sie finde den Sportkommentator „überheblich und unangenehm“.
Und wem gönnt Nina den Sieg? „Lilly Becker, das ist so eine starke Frau, die zu oft verarscht und belächelt wurde. Wer einmal mit Boris Becker zusammen war, dachte wohl, das Leben wäre Bombe... Sie ist eine tolle Frau, tolle Mutter, die das alles alleine reißt. Und die schafft auch den Dschungel!“
Auch mit Edith Stehfest habe sie eine gute Beziehung aufbauen können - obwohl die beiden am Feuer beim Kochen aneinandergeraten sind. „Sie ist kreativ, aber sie weiß auch, wie man provozieren und jemanden triggern kann. Aber wir haben uns furchtbar gern, am Ende wollte ich sie nicht missen.“
Und wie geht es jetzt weiter? Für Nina steht fest: Der Dschungel war nur ein einmaliger Ausflug ins Reality-TV. „Das ,Sommerhaus der Stars' kommt nicht infrage! Und für mich ist Dschungel ja gar nicht Reality-TV.“ Dafür könne sie sich etwas anderes vorstellen: Sehen wir sie bald zum vierten Mal im Playboy? „Ich habe mich ja so geschmeichelt gefühlt, als ich damals gefragt wurde. Ich werde ja bald 50, da kann man das nochmal überlegen“, erklärt Nina lachend.