In der der Dschungel-Aftershow „Die legendäre Stunde danach“ gerieten die Camp-Rivalinnen Kader Loth und Giulia Siegel erneut aneinander – woraufhin Letztere einfach Reißaus nahm. Nun rechtfertigt sie sich.
DschungelcampNach Eklat in RTL-Show: Giulia Siegel erklärt ihre Flucht aus TV-Studio – „Das ist mir zu billig“
Diesen Auftritt dürfte so schnell niemand mehr vergessen: Am Freitag (30. August) stattete Giulia Siegel (49) der Dschungel-Aftershow „Die legendäre Stunde danach“ einen Besuch ab.
Ebenfalls per Video zugeschaltet: Kader Loth (51). Diese Kombination versprach jede Menge Reibung, hatte es zwischen den beiden doch bereits im Camp schon mehrfach gekracht.
Dschungelcamp: Immer wieder Stress zwischen Giulia Siegel und Kader Loth
Den traurigen Höhepunkt bildete wohl ein heftiger Streit in Folge 7 (Alle Folgen sind beim Streaming-Dienst RTL+ verfügbar). Was war passiert? Die Ereignisse kurz zusammengefasst: Da die Gruppe pro Tag nur zwei Rollen Toilettenpapier zur Verfügung hatte, forderte Kader Loth in ihrer Funktion als Teamchefin die anderen Kandidatinnen und Kandidaten dazu auf, sich damit nicht die Nase zu putzen.
Das rief wiederum Giulia Siegel auf den Plan, die ihrer Mitbewohnerin vorwarf: „Du bist vorhin aus der Toilette gekommen und hast was in Toilettenpapier eingewickelt. Was war das?“ Peinlich berührt erklärte Kader Loth: „Das war meine Binde.“
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Es folgte ein echter Riesen-Zoff: Kader Loth beschuldigte ihre Rivalin, sie öffentlich blamiert zu haben. Zudem habe Giulia Siegel versucht, sie bloßzustellen „als jemand, der Papier geklaut hat“. Und sie warf der DJane vor, sie angeblich zu beobachten. Um so nach Gelegenheiten zu suchen, sie vor den anderen schlecht zu machen.
Giulia Siegel wehrte sich. Sie habe nur gesehen, wie sich Kader Loth Toilettenpapier eingepackt und dann die anderen zur Zurückhaltung gemahnt habe. Das habe sie angesprochen. Einen bösen Gedanken habe sie nie gehabt.
Kaum war die entsprechende Folge ausgestrahlt worden, da ging es im Netz auch schon weiter. In ihrer Instagram-Story bezichtigte Giulia Siegel Kader Loth der Lüge und behauptete, dass das mit der Binde angeblich nur eine Ausrede von Kader Loth gewesen sei und diese das Toilettenpapier aus einem anderen Grund mitgenommen haben soll. Beweisen ließ sich das alles zu dem Zeitpunkt natürlich überhaupt nicht mehr.
War der Tampon-Gate damit also beendet? Natürlich nicht! Denn auch bei „Die legendäre Stunde danach“ war der Zwischenfall nochmal Thema. „Für mich bleibt sie eine Lügnerin, die mich in den Dreck gezogen hat“, betonte Giulia Siegel hier erneut.
Kader Loth wollte antworten – allerdings drohte die Tochter von Musikproduzent Ralph Siegel (78) plötzlich mit ihrer Flucht aus dem TV-Studio: „Wenn das jetzt zum Thema gemacht wird, stehe ich auf und gehe sofort.“
Daraufhin erinnerte sie Moderatorin Olivia Jones (54) daran, dass sie das Ganze überhaupt erst zum Thema gemacht hatte. Als Kader Loth das Wort ergreifen wollte, machte Giulia Siegel ihre Drohung kurzerhand war und verließ das Studio. Die Schuld dafür gab sie ihrer neuen Intimfeindin: „Mich persönlich hat sie damit sehr, sehr, sehr belastet. Und ich möchte das jetzt auch nicht hier diskutieren.“
In einem Interview hat Giulia Siegel nun Stellung zu den Ereignissen bei „Die legendäre Stunde danach“ bezogen. Fehler sieht sie wieder nur bei Kader Loth: „Ich glaube, man hat in der ganzen Sendung gesehen, dass ich immer Ruhe bewahrt habe. (...) Was ich nicht mag, ist, wenn Menschen mich einfach anbrüllen“, so die DJane gegenüber RTL.
„Die legendäre Stunde danach“: Deshalb machte sich Giulia Siegel davon
Sie stelle sich gerne jeder Diskussion und finde es angenehm, wenn man sich hinsetze und einfach ruhig von „Auge zu Auge“ miteinander spräche. „Aber eine Kader Loth hat mich den ganzen Dschungel lang einfach nur angebrüllt. Auch in dem Moment, wo ich mich bei ihr entschuldigt habe für etwas, was gar nicht der Wahrheit entsprochen hat“. Hier spielt sie vermutlich wieder auf den Tampon-Vorfall an. Zwischenzeitlich hatte sich die DJane im Dschungel deshalb nämlich bei Kader Loth entschuldigt, die nahm die Entschuldigung jedoch nicht an.
„Nicht schreien, sondern reden”, betont Giulia Siegel. So habe sie auch ihre Kinder erzogen. Und schließlich erklärt sie ihren überraschenden Abgang: „Rumbrüllen, rumschreien – das geht bei mir einfach nicht! Da gehe ich einfach weg. Weil das ist mir zu billig, mache ich nicht! Weil das ist ein Niveau, auf das lasse ich mich niemals herab.“ Denn dann müsse man ja denjenigen, der schreit, noch lauter anbrüllen.
Das Ganze wirkt schon ziemlich skurril: Denn Kader Loth hatte Giulia Siegel vor deren fluchtartigem Abgang bei „Die legendäre Stunde“ weder angebrüllt noch angeschrien. Wie auch? Gerade als der Reality-Star das Wort ergreifen und sich zu dem Tampon-Thema äußern wollte, war Giulia Siegel ja einfach rausgestürmt. Laut wurde Kader Loth zwar tatsächlich, da war ihre Rivalin aber schon weg. Vielleicht meinte die DJane damit aber auch, dass sie abhauen wollte, BEVOR es zu Geschrei kommt.