Seit 2015 dient das Kreuzfahrtschiff „MS Amadea“ als Kulisse für die ZDF-Sendung „Das Traumschiff“. Für Dreharbeiten zu den neuen Folgen steht die „MS Amadea“ jedoch nicht zur Verfügung – jetzt gibt es auch noch Probleme mit dem Ersatz-Schiff.
„Traumschiff“Corona-Chaos vor Dreharbeiten – ZDF muss einschreiten
Sonne, Meer, gute Laune – „Das Traumschiff“ steht beim ZDF seit jeher für eher seichte Fernsehunterhaltung. Bereits seit 1981 steuert die Crew ferne Länder und tropische Inseln an. Bei den Verantwortlichen der Sendung herrscht momentan jedoch mit Sicherheit keine Cocktail-Stimmung: Eigentlich stehen Dreharbeiten für neue Episoden an. Doch plötzlich kommt es zu einem großen Problem – und Schuld ist unter Corona.
Inzwischen ist Florian Silbereisen Kapitän auf dem „Traumschiff“, das schon seit 2015 auf der „MS Amadea“ gedreht wird. Da sich das Schiff jedoch momentan auf einer Kreuzfahrt vor der Küste Marokkos befindet, sollten die Dreharbeiten auf der „MS Amera“ stattfinden – das verhindert nun Corona.
Die „MS Amera“ hatte sich bereits im August 2021 bei Dreharbeiten als „Ersatz-Traumschiff“ bewährt. Schlussendlich wurde die entsprechende Folge jedoch wegen eines Auftritts des umstrittenen Comdian Luke Mockridge nie ausgestrahlt. Und auch dieses Mal werden die ZDF-Zuschauer die „MS Amera“ nicht zu Gesicht bekommen.
„Das Traumschiff“: Corona-Chaos vor Dreharbeiten
Wie „t-online“ berichtet, befindet sich das Kreuzfahrtschiff momentan in Deutschland. Der Grund: Mehrere positive Corona-Tests bei Mitgliedern der realen Schiffscrew. Dabei beruft sich das Onlineportal auf eine Sprecherin der Reederei „Phoenix Reisen“, der die „MS Amera“ gehört.
Damit fallen auch die geplanten Dreharbeiten für „Das Traumschiff“ ins Wasser. Doch das ZDF hat bereits ein neues Schiff in petto: Florian Silbereisen und Co. wechseln auf die „MS Artania“. Auf dem Dampfer hat das ZDF bisher noch nie eine Folge gedreht. (tab)