Schumacher-Zoff geht in die nächste RundeFreund der Familie verrät Details: „War eine Ausnahmesituation“

Der Streit zwischen Ralf Schumacher, seiner Ex-Frau Cora und dem gemeinsamen Sohn David geht in die nächste Runde. Wir haben mit einem Freund der Familie gesprochen.

von Martin Gätke  (mg)Denis Canalp  (can)

Der Zoff zwischen Cora und Ralf Schumacher geht in die nächste Runde, nun schaltet sich auch der gemeinsame Sohn David ein – und erhebt seinerseits schwere Vorwürfe gegen seine Mutter.

Die Schlammschlacht zwischen den Ex-Partnern begann mit dem Coming-Out von Ralf Schumacher. Beide beschuldigen sich gegenseitig, in Interviews nicht die Wahrheit gesagt zu haben, haben auch Anwälte eingeschaltet.

Freund der Familie Schumacher erinnert sich im Gespräch mit EXPRESS.de

Lange hat sich Sohn David aus der Sache herausgehalten, doch nun hat er sich auf Instagram erstmals ausführlich zu dem Rosenkrieg seiner Eltern geäußert, spricht auch darüber, wie Cora Schumacher einen Nervenzusammenbruch bekommen haben soll, als er noch jung war. Seine Äußerung siehst du oben im Video.

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Cora wiederum wehrt sich umgehend gegen die Anschuldigungen ihres Sohnes, spricht von einer „Hetzkampagne“. EXPRESS.de hat nun mit einem engen Freund der Familie Schumacher gesprochen, der sich an den Abend erinnert, den David in seinem Post beschreibt.

Der 22-Jährige schildert mehrerer Vorfälle, die seiner Aussage nach dazu geführt haben, dass er nach der Trennung seiner Eltern bei seinem Vater bleiben wollte und nicht bei seiner Mutter. Die Trennung der Schumachers erfolgte im Jahr 2009, David wuchs danach bei seinem Vater in der Familienvilla in der Nähe von Salzburg auf. Dort lebt er bis heute.

Zuletzt postete er dies:

David Schumacher schreibt über seine Jugend mit seiner Mutter Cora.

David Schumacher schreibt über seine Jugend mit seiner Mutter Cora.

Cora reagiert prompt auf die Anschuldigungen ihres Sohnes, einen Tag später veröffentlicht David einen Brief der Rechtsvertretung seiner Mutter. Darin wird er zur Unterlassung und Löschung seiner Statements aufgefordert.

„Wenn die Wahrheit schmerzhaft ist, muss man leider seinem eigenen Sohn ein Anwaltsschreiben schicken“, schreibt er. Coras Antwort auf Instagram: „Es schmerzt zutiefst, dass das wahre Ausmaß der Entfremdung, Manipulation und Instrumentalisierung erst jetzt deutlich wird.“ Die aktuelle Entwicklung sei eine „Hetzkampagne“.

„Das, was David da schreibt, das stimmt“

EXPRESS.de erreicht einen alten Freund der Familie Schumacher aus Salzburg. Er kennt sie, seit Sohn David auf der Welt ist, also seit dem Jahr 2001. Damals sei David oft in Salzburg im Urlaub gewesen. Und wenn Papa Ralf nicht da war, habe er als Familienfreund ausgeholfen, wenn David oder Cora Hilfe brauchten. „Dann war ich gern für sie da.“ Seine Nummer stand ganz oben im Telefonbuch der Schumachers.

Er kann sich nach eigener Aussage an den Abend erinnern, als Cora einen Nervenzusammenbruch erlitt. „Das, was David da schreibt, das stimmt.“ Und weiter: „David hat mich damals an dem Abend angerufen, weil er ja noch jung war und auf sich gestellt. Er war mit der ganzen Situation völlig überfordert.“

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Cora habe damals ärztliche Hilfe gebraucht: „Das war eine Ausnahmesituation.“ Ralf Schumacher sei dann noch in der Nacht von Deutschland nach Salzburg gefahren, damit sein Sohn nicht allein ist.

Der Freund der Familie habe damals viel mit den Dreien unternommen, man sei zusammen essen gegangen, es habe nette, freundschaftliche Zusammenkünfte gegeben. Die Ehe zwischen Cora und Ralf sei eine sehr „normale“ gewesen, erklärt er. „Klar gab es Streitereien, es kriselt in jeder Ehe mal. Aber das, was ich mitbekommen habe, waren normale Streitereien – keine Gewalttaten oder Ähnliches.“ Er sagt: „Ich wünsche mir, dass in die ganze Sache Ruhe einkehrt. Ich habe mich nur zu der ganzen Sache geäußert, damit David nicht als Lügner dasteht. Das ist er nicht.“