Köln – Bei „Germany’s next Topmodel“ hatte Kandidatin Abigail in der 13. Staffel einen folgenschweren Autounfall. Der Unfall wurde jedoch nicht im TV ausgestrahlt und kurz danach musste die Kandidatin die Model-Show bereits verlassen.
Nun spricht Abigail erstmals über den schrecklichen Unfall und erhebt schwere Vorwürfe gegen Heidi Klum und ihre TV-Show.
GNTM-Kandidatin fliegt nach Autounfall aus Sendung
Der damalige Topmodel-Moderator Thomas Hayo war damals den Tränen nahe, während Kandidatin Abigail kaum eine Miene verzog, als Heidi Klum plötzlich kein Foto mehr für sie hatte und sie GNTM verlassen musste.
Was die Zuschauer damals nicht wussten, die bekannte GNTM-Kandidatin Abigail hatte während der Dreharbeiten zu der 9. Folge von GNTM unmittelbar vor ihrem Rausschmiss einen Autounfall mit einem Opel.
Gerade läuft auf ProSieben bereits die 15. Staffel der Model-Show und erst jetzt hat Abigail den Mut gefasst, über den Unfall zu sprechen.
Der normale GNTM-Zuschauer, bekomme nicht viel davon mit, was tatsächlich hinter den Kulissen von „Germany's next Topmodel“ passiert, erklärt Abigail in ihrem Youtube-Video und packt dann weiter aus.
Abigail erklärt ihr Schweigen: „Ich war naiv“
„Wenn ihr euch jetzt fragt, warum ich erst nach zwei Jahren diese Story erzähle – es ist kompliziert zu erklären“, so Abigail. „Ich war naiv und deswegen habe ich das nicht thematisiert.“
In der bekannten GNTM-Adrenalin-Folge mussten sich die Topmodel-Kandidatinnen von Heidi Klum einer schnellen Fahrt in einem Opel-Auto stellen – und dabei auch noch ein Quiz absolvieren. Dazu trat das Team Thomas Hayo gegen das Team von Modedesigner Michael Michalsky an.
Während die ersten Minuten der schnellen und gefährlichen Autofahrt für Nachwuchsmodel Abigail bereits ziemlich hektisch waren, steigerte sich die Schnelligkeit des Stuntfahrers noch weiter – bis es zu dem Unfall-Moment kam.
GNTM-Stuntfahrer fährt immer schneller – Opel überschlägt sich
Abigail sei schnell aufgefallen, dass der Fahrer tatsächlich „sehr schnell und extrem“ gefahren sei. „Man ist von links nach rechts geknallt.“ Nach 15 Fragen, habe der Fahrer noch einmal mehr Gas gegeben.
„Die Kurven wurden immer rasanter und plötzlich, ehe ich mich versah, sind wir mit dem Wagen umgekippt und haben uns sozusagen überschlagen.“
Der Wagen sei dann genau auf die Seite geknallt, wo Abigail im Auto saß. Die Kandidatinnen seien zwar angeschnallt gewesen, doch bei dem extremen Fahrstil des Stuntfahrers hätte Abigail sich einen Helm gewünscht, erklärt das Nachwuchs-Model.
Ex-Kandidatin Abigail: „Mit den Kameras voll drauf gehalten“
Weiter erklärt Abigail, das jedoch nicht der Unfall an sich für das Model das Schlimmste gewesen sei, sondern der Umgang von ProSieben mit dem Vorfall. Denn Abigail habe erst sehr spät Hilfe von den Verantwortlichen bekommen, dadurch habe sie einen schlimmen Verdacht geschöpft.
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Nämlich den, dass die Dreharbeiten vorgehen und das noch vor der Rettung der Kandidatinnen im Unfall-Wagen. Abigail ergänzt, als es dann zur Rettung kam, hätten die Kameras dann „voll drauf gehalten.“
Arzt behandelte verletztes Nachwuchsmodel erst einen Tag später
Das größte Ärgernis sei für Abigail jedoch die Reaktion von Heidi Klum gewesen. Die habe sie sofort nach dem Unfall interviewt. Ein Mitarbeiter habe sie dann angewiesen, ihre verletzte Schulter nicht weiter zu kühlen, weil dies das Interview nur stören würde.
Erst einen Tag später sei ein Arzt gekommen, der dann die Schulterprellung behandelt und eine Gehirnerschütterung bei Abigail feststellt habe.
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Dann sei Abigail aus der Model-Show geflogen und das ohne eine Nachfrage, wie es ihr geht. Selbst zwei Jahre später kann das Nachwuchsmodel diese Reaktionen nicht verstehen und erhebt daher weiter Vorwürfe gegen Heidi Klum und ProSieben.