Auch „Oben-ohne-Kandidatin“ rausNach dem ersten Kuss bekommt der „Golden Bachelor“ einen Korb

Franz Stärk verteilt den ersten Kuss beim „Golden Bachelor“. (Bild: RTL)

Franz Stärk verteilt den ersten Kuss beim „Golden Bachelor“.

Beim Einzeldate im Helikopter kommen sich RTL-„Golden Bachelor“ Franz Stärk und Single-Lady Lise näher und halten Händchen: Danach kommt es zum ersten Kuss! Doch in der Nacht der Rosen muss sich der Senior-Rosenkavalier von einer seiner Favoritinnen verabschieden - und zwar unfreiwillig.

Das Warten hat ein Ende: In der sechsten Folge kommt es zum ersten Kuss der Staffel zwischen dem „Golden Bachelor“ Franz Stärk und Lise. Die 60-Jährige begeistert den 13 Jahre älteren Franz mit ihrem Glitzerkleid und ihrer Ausstrahlung beim Gruppendate: „Sie ist das Bond-Girl! Diese Haare, diese Augen, dieser ganze Charme!“, schwärmt er und lädt Lise zum Einzeldate ein: einem Rundflug über Kreta mit dem Helikopter.

„Damit habe ich nicht gerechnet, weil ich eigentlich nicht mit ihm gesprochen habe“, zeigt sich die gebürtige Norwegerin, die jetzt in Österreich lebt, überrascht. Im Heli greift die Single-Frau dann aber beherzt Franz' Hand und lässt sie nicht wieder los. „Es fühlte sich irgendwie so vertraut an“, so Lise.

Franz Stärk: „Das war mega!“

Beim romantischen Outdoor-Date flirten die zwei Ü60-Singles ansatzlos weiter: „Wir haben ja nicht viel gesprochen, aber wir haben uns trotzdem getroffen - über die Augen“, unterstreicht Franz sein Interesse an Lise. Die sagt, dass sie ihr Herz „nicht oft und auch nicht schnell öffnet“ aber wenn, dann richtig.

Alles zum Thema RTL

Der „Golden Bachelor“ (alle Folgen auf RTL+) nutzt die Gunst der Stunde, zwinkert ihr zu und gibt ihr den ersten Kuss der Staffel: „Das war mega, das war einfach toll“, schwärmt er danach. Lise scheint es ebenso zu sehen, denn auf den ersten folgen direkt weitere kurze Küsse. Bei ihrer Rückkehr erzählt sie den anderen Single-Frauen jedoch nichts davon, verneint sogar die Frage, ob es zum Kuss gekommen ist.

Die 62-jährige Ute St. ist eine der Favoritinnen von Franz. (Bild: RTL/Stephan Pick)

Die 62-jährige Ute St. ist eine der Favoritinnen von Franz.

Doch kurz danach überschlagen sich bei der „Nacht der Rosen“ die Ereignisse: Ute St., eine von Franz' Favoritinnen, bittet den 73-Jährigen zum Gespräch unter vier Augen. „Du bist ein toller, sympathischer Mann. Ich hätte gern ein anderes Gefühl, aber bei mir ist der Funke nicht übergesprungen“, beichtet sie ihm. Die 62-Jährige steigt freiwillig aus: „Ich glaube, ich habe immer noch so eine Herzblockade“, sagt sie.

„Ich fand es schon auch überraschend, insofern ist das schon eine Enttäuschung für mich“, sagt der „Golden Bachelor“ nach Utes Abschied geknickt. Er hätte sie gern weiter kennengelernt, auch nachdem Ute ihm vergangene Woche unter vier Augen erzählt hatte, dass sie nur sehr schwer Vertrauen fassen kann, seit ihr Ex-Mann sie betrogen hat.

„Oben ohne“-Fan Bärbel ist raus

Keine Rose hat der „Golden Bachelor“ hingegen für Verkäuferin Birgit (67). Ein Gespräch in der Nacht der Rosen verlief für ihn wenig erquicklich: „Das hat mich jetzt nicht vom Hocker gehauen. Der Funke ist nicht so richtig übergesprungen“, so sein Fazit. Birgit hatte sich zuvor bei den anderen Kandidatinnen lautstark darüber beschwert, dass Franz sich zu lange mit Kandidatin Sylvia unterhalten hatte: „Das finde ich in diesem Rahmen unangemessen“, so Birgit.

Bärbel (73) bekommt diese Woche keine Rose. (Bild: RTL/Stephan Pick)

Bärbel (73) bekommt diese Woche keine Rose.

Auch für Bärbel hat die Liebessuche ein Ende: Die mit 73 Jahren älteste Kandidatin muss in dieser Woche rosenlos nach Hause gehe. „Du bist eine tolle Frau, vielen Dank, dass du da warst“, verabschiedet Franz sich mit herzlichen Worten von der Rentnerin. „Ich hätte es mir gewünscht, ihn näher kennenzulernen, aber es sollte nicht sein“, gibt die sich gefasst.

Bärbel hatte mit ihrer Vorliebe fürs „Oben ohne“-Schwimmen zuvor für Aufruhr unter den Teilnehmerinnen gesorgt.

Konkurrentin Mona hatte sich davon sogar belästigt gefühlt, während andere Kandidatinnen überhaupt kein Problem mit Bärbels freizügiger Art hatten. (tsch)