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„Hartes Deutschland“René spritzt sich Heroin, plötzlich ist seine Hüfte weg – Ärzte stellen Ultimatum

René sieht sich bei „Hartes Deutschland“ mit einer drastischen Forderung konfrontiert.

René sieht sich bei „Hartes Deutschland“ mit einer drastischen Forderung konfrontiert.

Schockierendes Porträt von René bei „Hartes Deutschland“. Der 40-Jährige hat nach einem Abszess am Oberschenkel, eine Folge des intravenösen Heroinkonsums, seine Hüfte verloren.

Drogen, Elend, Hoffnungslosigkeit. „Hartes Deutschland“ porträtiert Menschen am Rande der Gesellschaft abseits der Ost-Metropole Leipzig. Suchtkranke, Obdachlose und Straßenkinder kämpfen hier täglich ums Überleben, gefangen in einem fatalen Kreislauf aus Alkohol, Drogen und Gewalt.

Einer der Drogen-Hotspots in der bevölkerungsreichsten Stadt des Ostens: Das ehemalige Zollschuppengelände westlich des Hauptbahnhofs. In einer der völlig heruntergekommenen Baracken wohnt der 40-jährige René.

„Hartes Deutschland“: René kommt aus dem Knast und fängt sofort wieder mit Drogen an

René kommt in der RTLZWEI-Sendung vom 4. Februar 2021 gerade aus dem Gefängnis. Doch seine Probleme sind brutal. Er ist schwer drogenabhängig. Schon seit 2004 spritzt er sich regelmäßig Heroin. Doch 2011 kam noch eine andere zerstörerische Droge hinzu: Crystal Meth.

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Im Knast war er wegen Beschaffungskriminalität. „Das Übliche eben“, sagt René. Zwei Jahre hat er gesessen, zwei Jahre hat er noch Bewährung. Doch kaum war er wieder raus, war er auch schon wieder bei den Drogen. „Das wird auch nie anders sein hier in Leipzig“, sagt der 40-Jährige desillusioniert. „Wird immer so bleiben“

Schon seit er 15 Jahre alt ist, lebt René auf der Straße. Die Flucht vor dem gewalttätigen Vater trieb ihn in die Obdachlosigkeit. Er kennt nichts anderes mehr. Kurz darauf kommt er mit Drogen in Kontakt. Aus der Abhängigkeitsspirale kann er sich seitdem nicht mehr befreien.

„Armes Deutschland“: Ärzte wollen René nicht operieren

Mit schlimmen sozialen, aber auch schockierenden physischen Folgen. Bei „Hartes Deutschland“ entfernt er einen Verband am Oberschenkel. Dort musste ihm ein Abszess, eine Folge des intravenösen Konsums, entfernt werden. Es folgt eine schwerwiegende OP: Das Hüftgelenk musste ihm entfernt werden.

Die Ärzte konfrontieren ihn mit einer drastischen Entscheidung. Solange René nicht clean wird, bekommt er kein neues Hüftgelenk. Er empfindet das als „Erpressung“. Doch was der 40-Jährige nicht einsieht: Die Ärzte verweigern die Operation wegen des hohen Infektionsrisikos aufgrund seiner Lebensumstände. René müsste einen Entzug machen – doch daran verschwendet er keinen Gedanken. (jv)