+++ EILMELDUNG +++ „Tieftraurig und erschüttert“ Viktoria-Zeugwart Thomas Gürtler verstorben – auch Giovanni Zarrella trauert

+++ EILMELDUNG +++ „Tieftraurig und erschüttert“ Viktoria-Zeugwart Thomas Gürtler verstorben – auch Giovanni Zarrella trauert

„Diese Heuchelei“Royal-Expertin erhebt schwere Vorwürfe gegen Herzogin Meghan

Prinz Harry (hinten), Herzog von Sussex, und seine Frau Meghan, Herzogin von Sussex, während des One805LIVE!-Music-Festivals im kalifornischen Santa Barbara.

Herzogin Meghan (hier zu sehen am 22. September 2023 mit ihrem Mann Prinz Harry bei einem Musik-Festival im kalifornischen Santa Barbara) wird mal wieder mit Kritik konfrontiert.

Seit Jahren wirbt Herzogin Meghan für den Kampf gegen den Klimawandel. Doch nun kritisiert eine Adels-Expertin die Frau von Prinz Harry deshalb als scheinheilig – was steckt dahinter?

von Thimon Abele  (tab)

Es ist eines ihrer großen Themen: Herzogin Meghan (42) und Prinz Harry (39) präsentieren sich gerne als leidenschaftliche Kämpfer gegen den Klimawandel.

So soll etwa ihre gemeinsame Stiftung, die Archwell Foundation, bis 2030 klimaneutral werden. Unter anderem soll sich ein unabhängiger Berater alle Aktivitäten der Organisation seit der Gründung im Oktober 2020 ansehen und Verbesserungsvorschläge erarbeiten. Dazu zählen beispielsweise Internetnutzung, Pendeln und Stromverbrauch.

Wegen Privatflügen: Kritik an Herzogin Meghan

Darüber hinaus fordern die beiden die Menschen bei öffentlichen Veranstaltungen oder in den sozialen Medien immer wieder auf, etwas gegen den Klimawandel zu tun.

Alles zum Thema Meghan Markle

Und hier knüpft dann auch die Kritik der britischen Royal-Expertin Julie Burchill (65) an. In einem Meinungsbeitrag für das britische Medium „Express UK“ feuerte sie kürzlich gegen Meghan: „Diese Heuchelei, den Rest von uns über den Klimawandel zu belehren und Privatjets zu benutzen, als wären es Taxis!“

Die Vorwürfe sind nicht ganz neu und werden regelmäßig gegen Herzogin Meghan und ihren Ehemann erhoben. 2019 etwa hatten sich viele Royal-Fans und auch einige Politikerinnen und Politiker aufgeregt, nachdem das Paar innerhalb von elf Tagen viermal einen Privatjet genutzt hatte.

Bei dem Launch eines Klimaschutz-Projekts bezog Prinz Harry damals Stellung und erklärte: „Ich verbringe 99 Prozent meines Lebens damit, die Welt mit Linienflugzeugen zu bereisen. Manchmal muss es eben ein Privatjet sein, um sicherzustellen, dass meine Familie in Sicherheit ist – es ist wirklich so einfach.“

Mehr lesen: Prinz Harry erhebt schwere Vorwürfe und hat Angst vor Angriff auf Meghan – „Werde sie nicht zurückbringen“

Allerdings: Journalistinnen und Journalisten rechneten nach und kamen zu dem Ergebnis, dass der Prinz zwischen seiner Hochzeit im Mai 2018 und dem September 2019 sechs von zehn Flügen in Privatjets verbracht hatte.

Und ein Privatflug ist eben nicht gerade besonders klimafreundlich: Die Organisation Transport & Environment hat in einer Studie 2021 berechnet, dass die Pro-Kopf-CO2-Emissionen von Privat- und Geschäftsflugzeugen im Schnitt rund zehnmal so hoch sind wie die von großen Verkehrsflugzeugen. Das passt dann halt nicht so ganz zum Bild der eifrigen Klimaschützer, das Harry und Meghan so gerne abgeben wollen.