Herzogin Meghan hat es wieder getan: In der Sendung „CBS Sunday Morning“ sprach die Ehefrau von Prinz Harry erneut über ihre psychischen Probleme und Suizidgedanken während ihrer Zeit im Kreis der königlichen Familie.
„Es kann absolut jeden treffen“Meghan und Harry offenbaren eine ihrer größten Ängste
Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (43) haben ein neues Herzensprojekt: „The Parents Network“ heißt das Unterstützungs-Netzwerk für Eltern, das die Sussexes gestartet haben. Es soll Eltern von Kindern und Jugendlichen zusammenbringen, die sich nach Missbrauch und Nachrede online das Leben genommen haben.
Ein Thema, das Herzogin Meghan sehr bewegt – auch aus eigener Erfahrung. Denn die Herzogin, die am 4. August 2024 ihren 43. Geburtstag feierte, ist seit Jahren selbst Zielscheibe für Online-Hass.
Royals: Prinz Harry warnt vor fatalen Folgen
Passend zu Meghans Geburtstag ging die Initiative offiziell an den Start. Zeitgleich wurde das Interview des Paares ausgestrahlt. Prinz Harry sagte: „Eines der beängstigenden Dinge, die wir im Laufe der letzten 16, 17 Jahre, in denen es die sozialen Medien gibt, gelernt haben, ist die Tatsache, dass es absolut jeden treffen kann.“
Kinder und Jugendliche würden sich inzwischen immer öfter zurückziehen, um am Smartphone oder Tablet zu sitzen und sich in eine Spirale zu begeben. Der Sohn von König Charles III., der noch immer auf eine Versöhnung hofft, warnte vor den fatalen Folgen. „Inzwischen sind wir an einem Punkt angelangt, an dem fast alle Eltern auch Ersthelfer sein müssen.“ Doch selbst die besten Ersthelfer der Welt seien oft nicht in der Lage, mögliche Anzeichen für suizidalen Gedanken zu erkennen. „Das ist das Beängstigende an der ganzen Sache.“
Dem Paar, selbst Eltern von zwei Kindern – Archie (5) und Lilibeth (3) – liegt das Thema sehr am Herzen. „Alles, was man als Eltern tun möchte, ist, sie zu schützen. Und wenn wir sehen, was im Online-Bereich passiert, wissen wir, dass dort noch viel zu tun ist. Wir sind einfach froh, Teil einer Veränderung zum Guten sein zu können“, sagte Meghan.
Nicht nur Kinder und Jugendliche sind gefährdet. Psychische Probleme und Suizidgedanken kommen in den besten Familien vor, wie die Herzogin aus eigener Erfahrung weiß. Und so geht es im Interview schließlich um die psychische Gesundheit von Meghan.
Herzogin Meghan spricht über ihre Selbstmordgedanken
Moderatorin Jane Pauley (73) sprach Meghan direkt darauf an: „Du hast gelitten und darüber nachgedacht, dich umzubringen.“ Die 43-Jährige erwidert: „Wenn man Schmerz oder ein Trauma erlebt hat, ist es – jedenfalls für mich – ein Teil des Heilungsprozesses, darüber zu sprechen. Und ich habe noch nicht einmal die Oberfläche meiner Erfahrungen angekratzt.“
Meghan betont, dass sie nicht wolle, dass sich jemand anders jemals so fühle wie sie und über Selbstmord nachdenkt. „Wenn es jemandem hilft, dass ich ausspreche, was ich überwunden habe, dann ist es das wert. Dafür werde ich gerne zur Zielscheibe!“
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Inzwischen scheint Meghan das Trauma überwunden zu haben. Der Abstand zur königlichen Familie, die Prinz Harry und Herzogin Meghan bereits im aufsehenerregenden Interview mit Oprah Winfrey zum Teil mitveratwortlich machten, scheint geholfen zu haben.
Hier kannst du den CBS-Beitrag des Auftritts sehen:
Zumindest erweckt das Paar rein äußerlich den Eindruck. Meghan zeigte sich im Interview im neuen Style. Die Herzogin von Sussex trug ihr Haar mit einem leichten Seitenscheitel und heller.
Den frischen Look unterstrich sie mit ausgewähltem Schmuck – natürlich sehr exquisiet. Experten erkannten ein aus 750er-Gelbgold bestehendes Collier namens „Juste un Clou“. Besetzt ist das gute Stück mit 57 Diamanten von insgesamt 0,20 Karat. Wert: gut 17.300 Euro.
Dazu kombiniert Meghan, die in einer beigefarbenen Outfit von Ralph Lauren (rund 2000 Euro) erscheint, eine Cartier-Uhr. Sie stammt aus dem Nachlass von Prinz Harrys verstorbener Mutter, Prinzessin Diana. Abgerundet wird das Ganze durch ein Cartier Love Bracelet, ein Lieblingsstück von Meghan, das für etwa 7.900 Euro zu haben ist.
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Susanne Scholz) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.
Beratung und Seelsorge in schwierigen SituationenDeine Gedanken hören nicht auf zu kreisen? Du befindest dich in einer scheinbar ausweglosen Situation und spielen mit dem Gedanken, sich das Leben zu nehmen? Wenn Du nicht im Familien- oder Freundeskreis Hilfe suchen kannst oder möchtest – hier findest Du anonyme Beratungs- und Seelsorgeangebote:
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Kinder- und Jugendtelefon: Das Angebot des Vereins „Nummer gegen Kummer“ richtet sich vor allem an Kinder und Jugendliche, die in einer schwierigen Situation stecken. Erreichbar montags bis samstags von 14 bis 20 Uhr unter 11 6 111 oder 0800 – 111 0 333. Am Samstag nehmen die jungen Berater des Teams „Jugendliche beraten Jugendliche“ die Gespräche an. nummergegenkummer.de.
Muslimisches Seelsorge-Telefon: Die Mitarbeiter von MuTeS sind 24 Stunden unter 030 – 44 35 09 821 zu erreichen. Ein Teil von ihnen spricht auch türkisch. mutes.de
Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention: Eine Übersicht aller telefonischer, regionaler, Online- und Mail-Beratungsangebote in Deutschland gibt es unter suizidprophylaxe.de