Nach extremen EingriffenJenke von Wilmsdorff zeigt sein neues Gesicht
Köln – Der Investigativ-Journalist Jenke von Wilmsdorff (55) ist hart im Nehmen. Schon des Öfteren zeigte sich der gebürtige Bonner in so manch einem waghalsigen TV-Experiment. Zuletzt unterzog er sich massenhaft Schönheits-OPs. Nun zeigt er sein Gesicht erstmals wieder...
- Jenke von Wilmsdorff wagte Schönheitsexperiment
- Die Zuschauer diskutierten kontrovers über die zahlreichen Eingriffe binnen kürzester Zeit
- Jenke von Wilmsdorff spricht acht Wochen nach seiner Show „Jenke“ über seine Behandlung
Mit seinem jüngsten Coup überraschte er aber nicht nur die TV-Zuschauer und seine Fans, sondern vor allem sich selbst. Der Plan: In 100 Tagen wollte er 20 Jahre jünger aussehen. Eine Schönheitsoperations-Tortur mit unglaublichen 60 Operationen endete in einem krassen und polarisierenden Ergebnis. Geteiltes Gesicht inklusive. Acht Wochen nach der Enthüllung seines neuen Gesichts, trat von Wilmsdorff nun wieder vor eine Kameralinse...
Jenke von Wilmsdorff: Heftige OP-Tortur in 100 Tagen
Im November 2020 schockte Jenke von Wilmsdorff die TV-Zuschauer. Sein erstes Experiment nach seinem Senderwechsel von RTL zu ProSieben im Sommer 2020, war dann auch das heftigste, welches der 55-Jährige in seiner gesamten 30-jährigen Laufbahn als Investigativ-Journalist vollzogen hat.
Von Wilmsdorff wollte innerhalb kürzester Zeit jünger aussehen und den TV-Zuschauern zeigen, was alles so im aktuellen Beauty-Wahn gemacht werden kann. Ernährungsumstellung und mehr Sport waren da nicht die einzigen Hilfsmittel, die der Journalist dafür in Betrachtung gezogen hat. Nach mehreren kosmetischen Behandlungen, legte sich der 55-Jährige anschließend auch unters Messer.
Für den besseren Vergleich – welche Behandlung denn am Meisten verjünge – wurde sein Gesicht in zwei Hälften geteilt und über Wochen hinweg anders behandelt. Nach den 100 Tagen des Ungleichgewichts in seinem Gesicht, entschied sich von Wilmsdorff seine zweite Gesichtshälfte, der schon operierten anzupassen – und nahm in Kauf, die erste Zeit mit einem schiefen Gesicht rumzulaufen.
Doch wie geht es von Wilmsdorff acht Wochen später und vor allem: Wie sieht er aus? In einem „Red“-Interview auf ProSieben mit Moderatorin Viviane Geppert (29), gab von Wilmsdorff Auskunft und zeigte sich öffentlich.
Jenke von Wilmsdorff nach Schönheits-OPs: Harsche Kritik in den sozialen Netzwerken
Nicht nur von Wilmsdorff schien bei seinem ersten Auftritt nicht sonderlich begeistert von seinem Gesicht zu sein, auch seine Fans irritierte sein neuer Look im November 2020: „Der alte Jenke hat mir besser gefallen„ oder „Tut mir leid aber, um Gottes Willen. Ich war etwas geschockt ehrlich gesagt“ lauteten nur einige der Kommentare.
Von Wilmsdorff sagte aber auch, dass sein Gesicht in einigen Wochen abgeheilter und normaler aussehen werde. Die Schwellungen seien so kurz nach der OP noch zu stark. Auch wurde seine zweite Gesichtshälfte ja erst später angepasst.
Überraschung: Acht Wochen später sieht Jenke auch tatsächlich wieder „jenkiger“ aus. Die Schwellungen sind verschwunden. Allerdings hat der Journalist gefühlt keine einzige Falte im Gesicht, er wirkt aufgepolstert – das schränkt die Mimik vermutlich ziemlich ein.
Jenke von Wilmsdorff lässt Gesicht operieren: „So ein widerliches Gefühl“
Im ProSieben-Interview erzählt von Wilmsdorff: „Ich habe ja Fäden im Gesicht, das sogenannte Fadenlifting. Diese Fäden haben ganz, ganz viele kleine Haken und je nachdem, wie ich mich bewege, wie ich kaue, wie herzhaft ich lache, rutscht das Gewebe, also mein Fleisch, einen Haken weiter. Das tut nicht weh, aber es ist ein wahnsinnig widerliches Gefühl.“
Auch sieht sein linkes Auge anders aus als vorher: „Das war nie so gequetscht!“
Zu den vielen negativen Kommentaren, die von Wilmsdorff nach seinem extremen Experiment bekommen hat, sagt er: „80 Prozent der Leute haben gesagt, du siehst scheiße aus, das war ein großer Fehler.“
Auch Jenkes Mutter zeigte sich geschockt über das neue Gesicht ihres Sohnes, wie von Wilmsdorff erzählt hat: „Sie war so fix und fertig und sagte, das ist nicht das Lächeln meines Sohnes. Sie fand mich entstellt.“ Das erste Aufeinandertreffen nach den Operationen habe seine Mutter demnach regelrecht „umgehauen.“ (volk)