Es war ein Schock für das britische Königshaus und nicht zuletzt auch für alle Royal-Fans: die Krebserkrankung von König Charles III. Allmählich scheint es wieder bergauf zu gehen beim Monarchen, er nimmt wieder regelmäßige Termine wahr. Bei einem sprach er offen über Nebenwirkungen.
„Ich habe ihn auch verloren“König Charles enthüllt jetzt traurige Folgen seiner Krebs-Behandlung
Über Wochen musste Großbritannien auf Auftritte seines Königs verzichten: Anfang Februar machte Charles (75) seine erschütternde Diagnose öffentlich.
Nun scheint es ihm allmählich besser zu gehen: Britische Medien lassen seine Ärztinnen und Ärzte zu Wort kommen, die erklären, dass der König Fortschritte bei der Therapie mache. Zudem nimmt Charles wieder vermehrt öffentliche Termine wahr, zeigt sich an der Seite seiner Familie.
König Charles spricht über Nebenwirkungen seiner Behandlung
So besuchte er am 13. Mai 2024 zusammen mit seinem Thronfolger, Prinz William, in Middle Wallop (in der englischen Grafschaft Hampshire) Veteranen der britischen Armee im Army Aviation Centre. Er übergab seinem ältesten Sohn offiziell die Ehrenleitung der Heeresfliegertruppe, die er selbst rund 30 Jahre innehatte.
Während des Besuchs kam Charles mit einem der Veteranen ins Gespräch, wie „Daily Mail“ berichtet: Aaron Mapplebeck.
Mapplebeck erzählte dem König demnach, dass auch er sich einer Chemotherapie unterziehen musste, nachdem bei ihm Hodenkrebs diagnostiziert worden war.
Er erklärte, dass er dabei seinen „Geschmackssinn verloren“ habe – woraufhin der König offenbarte, dass ihm das auch passiert sei.
Der König erzählte nicht näher, welche Behandlung er genau erhalten hat. Einzelheiten zur Behandlung hat der Buckingham-Palast bislang nicht bestätigt.
Offiziell gab das Königshaus lediglich bekannt, dass er wegen einer nicht genannten Form von Krebs behandelt wird. Zuvor hatte sich Charles zur Behandlung einer gutartigen Prostatavergrößerung in Behandlung begeben.
Etwa zur selben Zeit erhielt auch Charles' Schwiegertochter, Prinzessin Kate, eine Krebs-Diagnose: Die Frau von Prinz William war ebenfalls zu Jahresbeginn operiert worden und hatte ihre Diagnose in einem Social-Media-Video publik gemacht.