Die Show muss weitergehen: nach dem Motto legte Kronprinzessin Mette-Marit am Dienstag (10. Dezember 2024) einen bemerkenswerten Auftritt bei der Verleihung des Friedensnobelpreises an die japanische Organisation Nihon Hidankyō hin.

Obwohl alle Augen auf sie gerichtet waren, ließ sich die 51-Jährige den Druck nicht anmerken. Dabei hätte Mette-Marit allen Grund gehabt, nicht an der Preisverleihung teilzunehmen.

Mette-Marit: Zurückhaltender Look und Standhaftigkeit trotz vieler Probleme

Denn der Skandal um ihren Sohn Marius Borg Høiby (27) setzt der Prinzessin sichtlich zu, wie es aus Palastkreisen heißt.

Der Sohn der Kronprinzessin aus einer früheren Beziehung wurde im November 2024 wegen des Verdachts auf Vergewaltigung, häusliche Gewalt, Körperverletzung und Sachbeschädigung festgenommen und eine Woche in Untersuchungshaft behalten. Mittlerweile befindet sich der 27-Jährige in einer Entzugsklinik.

Dazu kommen die gesundheitlichen Probleme der Prinzessin mit der unheilbaren Krankheit Lungenfibrose. Dennoch zeigte sich Mette-Marit während des Festaktes standhaft an der Seite ihres Ehemanns Kronprinz Haakon (51). Dabei bewies sie Stil – nicht nur mit der Wahl ihres Outfits.

Denn statt die Preisträger mit einem prachtvollen Outfit und Tiara zu überstrahlen, überrasche Mette-Marit mit einem neuen, zurückhaltenden Look. Eine cremefarbene Hose, kombiniert mit nudefarbenen High Heels und ein beiger Mantel mit rot-grüne Stickereien rundeten Mette-Marits eleganten Auftritt ab.

Deutlich glamouröser zeigten sich zu dem Anlass dagegen die Schweden-Royals. In Stockholm wurden die Nobelpreise für Literatur, Medizin, Chemie, Physik sowie der Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften verliehen. Dabei präsentierte Prinzessin Sofia (40) ihre süße Babykugel in einer prachtvollen Robe. Schwägerin Prinzessin Madeleine feierte ihr Nobelpreisfest-Comeback dagegen in einem schulterfreien, grünen Glitzer-Abendkleid. (sp)