Eine Woche die Seele baumeln lassen und das Training auch mal schwänzen. Wie gut haben die verbliebenen Promis und Profitänzer das „gute Leben“ verpackt? Davon konnten sich am Freitagabend Jury, Zuschauer und Zuschauerinnen überzeugen. So viel sei gesagt: Gnade gab es keine. 

Dass es diesmal nicht einfach werden würde, gab das Motto bereits vor. Denn in Show 8 stand der Partner-Switch an. Bedeutet: jeder Promi mit einem bereits ausgeschiedenen Profi. Anschließend müssen sie mit den regulären Tanzpartnern oder Partnerinnen ein weiteres Mal tanzen.

Joachim Llambi kassiert Pfiffe und Buhrufe

„Das war der schwächste Tanz dieser Staffel von dir“, urteilte Joachim Llambi über den Auftakt-Salsa von Florian Hambüchen. Seine vier-Punkte-Wertung brachte Llambi direkt zu Beginn Pfiffe und Buhrufe ein.

Den Auftakt machte Fabian Hambüchen mit Christina Hänni, geborene Luft. Das brachte auch Moderator Daniel Hartwich ins Straucheln. Der musste erstmal überlegen, wie die Profitänzerin denn heißt. Er versuchte die Situation zu retten: „Sorry Luca (Hänni) du musst es wissen, du hast sie geheiratet.“ Dass das auch nicht ganz so nett klang, wie es gemeint war, merkte Hartwich schnell und er verbesserte sich: „Glückwunsch, du hast sie geheiratet.“ Christina und Luca lernten sich bekanntlich bei „Let's Dance“ kennen und lieben. Beide sind inzwischen Eltern einer kleinen Tochter.

Weiter ging's mit Jeanette Biedermann und der Schelte von Joachim Llambi. „Ich bin enttäuscht“, leitete er seine Tirade ein. „Ich fand's überschaubar“, schloss er seine 4-Punkte-Bewertung über ihre Rumba mit Sergiu Maruster ab. „Jeder weiß es, wie es ist, im Leben von einem Partner zum anderen zu gehen“, wollte Motsi Mabuse die Stimmung aufheitern und wurde unfreiwillig zweideutig.

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Zweideutig war es schon im Einspieler, als Jeanette ihrem regulären Tanzpartner Vadim Garbuzov Eier mitbrachte. „Eier brauch ich“, ulkte er. etwas anderes hat er seinem Kollegen Sergiu allerdings voraus: die Brustbehaarung, wie Jeanette Biedermann alle wissen ließ.

Bis dahin war es nur verbales Geplänkel, doch dann kam Diego Pooth und es wurde heiß. An der Seite von Malika Dzumaev mutierte er bei der Samba zu „Prinz Porno“, wie Joachim Llambi urteilte. Und das Ganze vor den Augen seiner Oma, die im Publikum saß. Natürlich blieb es nicht beim Llambi-Lob. „15 Sekunden getanzt wie Prinz Porno … aber dann passierte oben rum nix mehr“, legte er nach. 

Oma und dem Publikum hat's dennoch gefallen. Auch Diego war froh, den Tanz überstanden zu haben. Er ließ sich sogar von Joachim Llambi zu der Aussagen drängen: „Ich will gewinnen.“ Ob's funktioniert? (susa)