„Das ist meine bislang schwerste Entscheidung“, hadert „Golden Bachelor“ Franz Stärk mit sich. Von den sieben Single-Frauen darf er nur drei zu den Home-Dates einladen. Eine Favoritin schmeißt der 73-Jährige kurz vor knapp überraschend raus. Doch die zeigt sich „erleichtert“ darüber.
Auch seine Favoritin wegPlötzlich wirft der „Golden Bachelor“ vier Frauen aus der Villa
Rock 'n' Roll-Crash-Kurs und Speed-Einzeldates: Franz Stärk ist in Folge neun vom „Golden Bachelor“ (im Stream auf RTL+) im Liebesstress. Die Home-Dates in Deutschland stehen an, doch zuvor muss der 73-Jährige sich noch entscheiden: Welche der sieben verbliebenen Single-Ladies hat es ihm so angetan, dass er deren Familie und Freunde kennenlernen will und vice versa?
Die taffe Kerstin winkt ab: „Im Moment bin ich am Packen. Ich lese Gestiken, Blicke, wie er sich anderen Frauen gegenüber verhält. Ich spüre Dinge“, rechnet sie sich kaum noch Chancen aus.
„Golden Bachelor“ muss mehr als die Hälfte der Frauen nach Hause schicken
„Ich habe mich jahrelang nicht mehr verliebt“, gesteht die 62-Jährige Franz im Gespräch und ihre Augen werden feucht. Franz umarmt sie: „Du bist eine ganz tolle Frau!“ Aber wird sie auch seine nächste Partnerin?
Mit Brandenburgerin Sylvia ist Franz schon viel weiter: „Ich habe sehr viele Gefühle für dich“, gesteht er der 62-Jährigen, die ihm offenbart, dass sie ihren letzten Partner erst vor einem Jahr tragisch an Krebs verloren hat.
„Da war ich irritiert und dachte, damit ist sie noch nicht fertig“, ist Franz daraufhin skeptisch. Sylvia widerspricht: „Ich würde hier nicht sitzen, wenn ich gar nicht offen wäre für Neues.“
Neben Sylvia zählt auch Susanne seit Beginn zu den Favoritinnen von Franz. Beim Einzeldate ist die Stimmung jedoch angespannt: „Ich fahre noch mit angezogener Handbremse“, sagt die 63-Jährige, die Franz mit Fragen löchert.
Der „Golden Bachelor“ findet das Date nicht so prickelnd, wie er unumwunden zugibt: „Ich glaube, sie hat noch viele Fragen und wollte das über den Kopf lösen. Das war ein bisschen verkrampft“, so der 73-Jährige.
Ihren Favoritinnen-Status hat Susanne nun plötzlich verloren: „Sie ist eine sehr liebenswerte Frau, aber ich glaube, das passt nicht“, hat Franz eine Entscheidung gefällt.
Mit Mercedes hingegen „geht was“, freut sich der „Golden Bachelor“: „Die hätte mich mitgenommen“, grinst er nach einem Einzeldate mit der Kosmetikerin, bei dem diese ihr Herz ausgeschüttet hat: „Ich bin echt wie Butter in mir drin! In meinem Herzen ist der Platz leer und den möchte ich gern gefüllt haben“, flirtet Mercedes offensiv mit Franz.
In der letzten Nacht der Rosen auf Kreta wird nicht lange Party gemacht, es geht direkt zur Rosenzeremonie: Als Ute die Vase sieht, muss sie schlucken: „Vier Frauen müssen gehen? Krass! Ich war erst mal total geschockt“, gibt die Berlinerin zu. Franz wird ernst: „Das war meine bisher schwerste Entscheidung“, sagt er.
Die erste Rose des „Golden Bachelors“ geht an Norwegerin Lise. „Ich sehe dich, ich fühle dich, ich will dir nahe sein“, so Franz. Auch Sylvia darf weiter auf eine neue Liebe hoffen: „Kleine Gesten sagen manchmal mehr als 1.000 Worte“, sagt Franz zu ihr. Die letzte Rose bekommt Mercedes: „Mit deiner einzigartigen Präsenz hast du meine Gefühle erreicht“, mach der „Golden Bachelor“ ihr ein romantisches Kompliment.
Für Ute, Kerstin, Sabine und Susanne ist die Reise vorbei – doch die können damit offenbar alle gut leben: „Franz hat nach seinem Gefühl entschieden und ich denke, das war auch richtig“, sagt Ute.
Franz' einstige Favoritin Susanne sagt sogar: „Ich fühle mich erleichtert!“ Der Rosenkavalier scheint bei seiner Entscheidung also den richtigen Riecher gehabt zu haben. (tsch)