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Schock für Norwegen-RoyalsPrinzessin Mette-Marits Sohn wurde festgenommen – Palast äußert sich

Brisante Nachrichten aus dem norwegischen Königshaus: Mette-Marits Sohn Marius Borg Hoiby wurde in Polizeigewahrsam genommen. Es geht um ein angebliches Gewaltverbrechen.

von Thimon Abele  (tab)

Die Vorwürfe wiegen schwer: Marius Borg Hoiby (27), Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit (50), wurde in der Hauptstadt Oslo festgenommen.

Der Rechtsanwalt Øyvind Bratlien gab gegenüber der norwegischen Zeitung „VG“ bekannt, dass sein Mandant „wegen Körperverletzung angeklagt ist“. Er habe Marius Borg Hoiby von einer Aussage abgeraten, denn „weder mein Mandant noch ich sind über den gesamten Inhalt des Falles informiert worden.“

Marius Borg Hoiby: Mette-Marits Sohn soll angeblich eine Frau angegriffen haben

Die norwegische Boulevard-Zeitschrift „Se og Hör“ hatte zuvor unter Berufung auf eigene Informationen berichtet, dass Marius Borg Hoiby in der Nacht auf Sonntag (4. August) in einer Wohnung im Stadtteil Frogner angeblich eine junge Frau in den 20ern „psychisch und körperlich“ attackierte.

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Diese habe flüchten können und die Polizei alarmiert. Zur Untersuchung sei die Frau dann in ein Krankenhaus eingeliefert worden, wo eine Gehirnerschütterung diagnostiziert wurde. Am Montag habe sie die Klinik wieder verlassen können.

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Marius Borg Hoiby sei laut dem Bericht angeblich kurze Zeit nach dem Vorfall an einer anderen Adresse verhaftet worden und habe rund 30 Stunden in Polizeigewahrsam verbracht.

Gegenüber dem Boulevard-Medium bestätigte die lokale Polizei lediglich einen Einsatz bei einer Adresse im Stadtteil Frogner am Sonntagmorgen, nachdem ein gewalttätiger Vorfall gemeldet worden war, der sich in der Nacht ereignet haben soll. „Eine Person wurde verhaftet und wegen Körperverletzung angeklagt und später aus der Haft entlassen.“

Der Palast hat sich äußerst knapp zu dem Vorfall geäußert. Man wolle sich „in diesem Fall auf den Anwalt von Marius Borg Høiby beziehen“, so Guri Varpe, Leiterin der Kommunikation des Königshauses, gegenüber „Dagbladet“.

Prinzessin Mette-Marit hätte am Dienstag (6. August) eigentlich bei den Olympischen Spielen in Paris zu Gast sein sollen – so war es zumindest im Vorfeld angekündigt worden. Jetzt ist klar, warum die Kronprinzessin in Norwegen blieb.

Tatsächlich reiste ihr Ehemann Prinz Haakon (51) alleine nach Paris. Der Kommunikationsberater des Palastes sagte, man hoffe, dass Mette-Marit sich zu einem späteren Zeitpunkt in die französische Landeshauptstadt begeben könne.

Laut „Se og Hör“ sollen sich Mette-Marit und ihr Sohn derzeit angeblich gemeinsam in einer Residenz der Königsfamilie nahe Oslo aufhalten.