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TV-ShowSchimmel, Schmutz, Schulden – Rosin vom „Schaarschmidt“ entsetzt

Rosins Restaurant Schaarschmidt

Frank Rosin entdeckte jede Menge verschimmelte Lebensmittel im Restaurant von Björn Schaarschmidt.

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Die erste Folge der bereits zehnten Staffel von „Rosins Restaurants“ führte Frank Rosin ins Ahrtal – und es dürfte eine der anstrengendsten Reisen für den TV-Koch gewesen sein.

Denn Rosin traf auf Björn Schaarschmidt und das „Schaarschmidt an der Ahr“. Doch das Restaurant läuft einfach nicht, obwohl sowohl seine Mutter als auch sein Vater beide ein Sterne-Restaurant führten.

Wo die Probleme liegen, das wollte Frank Rosin herausfinden. Ohne zu ahnen, was ihn da überhaupt erwartet.

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Verschimmelte Lebensmittel, dreckige Küche

Kaum angekommen inspizierte der Sternekoch die Küche und den Lagerraum. Dort herrschte pures Chaos. Ungespültes Geschirr, überall Dreck und verschimmelte Lebensmittel – Rosin war bei diesem Anblick einfach nur fassungslos.

Und das ließ er auch Inhaber Björn Schaarschmidt wissen: „Dein Laden ist ein einziger Dreckstall!“

Björn sitzt auf großem Schuldenberg

Doch es gab noch weitere Probleme. Der Inhaber hat einen riesigen Berg Schulden. Knapp 500.000 Euro ist der 43-Jährige laut Rechnung während der Show in den Miesen, der Dispo ist schon lange überzogen, und auch das Finanzamt hat Björn am Hals.

Rosins Resturant Schaarschmidt II

Frank Rosin traf sich mit  Björns Schwester Sabrina und Vater Mike Schaarschmidt.

Für Vater Mike Schaarschmidt und Schwester Sabrina war diese Situation unbegreiflich. Wie schlimm es wirklich um Björn stand, davon hatten die beiden allerdings keine Ahnung.

„Er ist kein Unternehmer. Unternehmerisch habe ich ihn nie für sehr begabt gehalten“, erklärte Björns Vater, der ein erfolgreiches Bistro in Bonn betreibt.

Wie ernst seine Lage ist, das wollte der Besitzer nicht so richtig erkennen. „Er hat den Bezug zur Realität verloren“, erkannte Rosin.

Björn Schaarschmidt als Unternehmer ungeeignet

Doch der Sternekoch wollte den 43-Jährigen nicht direkt aufgeben – sein Restaurant allerdings schon. Denn als Unternehmer sei Schaarschmidt einfach nicht geeignet.

Am Ende entschied sich die Familie zusammen dafür, das „Schaarschmidt an der Ahr“ bis September weiterzuführen und dann zu verkaufen. Frank Rosin bot Björn seine volle Unterstützung bei der Suche nach einem Job als Koch an.

(est/smo)

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