Sie strahlt vor Glück – und das ist auch kein Wunder. Jasmin Minz ist wieder schwanger!
Schöne Nachricht nach FehlgeburtRTL-Star verrät: „Ja, ich bin schwanger!“
von Laura Schmidl
Die Freude ist riesig bei „Alles was zählt“-Darstellerin Jasmin Minz (31): Sie erwartet wieder ein Baby – wie sie dem EXPRESS exklusiv erzählt. Für die junge Mutter eines Sohnes ein besonderes Glück, denn bevor sie 2022 einen gesunden Jungen zur Welt brachte, erlitt sie eine Fehlgeburt. Wie sich dieses Schicksal auf ihre erneute Schwangerschaft auswirkt, erzählt sie uns.
Jasmin Minz ist derzeit im fünften Monat. Offen sprach sie 2023 über ihre Fehlgeburt, die sie ein Jahr vor der Geburt ihres Sohnes 2022 erlitt. Diese traurige Erfahrung erzählte sie auch im Song „Mutterglück“.
Jasmin Minz: Was ihr nach der Fehlgeburt geholfen hat
„Ich glaube schon, dass ich diese Verlusterfahrung und den Schmerz inzwischen verarbeiten konnte“, sagt Minz im Gespräch. Eine große Hilfe sei auch der Austausch mit anderen Frauen gewesen und das Wissen, dass ein Abgang in der frühen Phase der Schwangerschaft nicht so ungewöhnlich ist, wie man vielleicht glaubt.
„Nichtsdestotrotz ist es etwas, das einem in jeder anderen Schwangerschaft hinterherhängt. Ich konnte die ersten Wochen nicht so genießen, wie ich es gerne getan hätte.“
Zwischendurch habe sie Blutungen gehabt, die ihr Sorgen gemacht hätten. „Ich bin direkt zum Frauenarzt gerannt“, erzählt sie. Dort gab es Entwarnung, dem Kind geht es gut. „Tatsächlich hatte ich diesmal etwas mehr Angst. Als ich nach der Fehlgeburt schwanger war, war ich sicher, dass es klappt. Die Wahrscheinlichkeit, dass es zweimal hintereinander nicht klappt, hielt ich für gering.“
Jetzt hätte sie das Gefühl gehabt, das Risiko hätte sich „resettet“. „Wie logisch das ist, weiß ich nicht“, sagt Minz. Dass sie zwei Jahre nach der Geburt ihres Sohnes wieder ein Baby erwartet, war für sie und ihren Partner vor allem eine riesige Überraschung: „Wir dachten: Das kann doch nicht sein! Es hat direkt beim ersten Versuch geklappt“, verrät sie. „Es ist ein geplantes und absolut gewünschtes Kind, aber wir haben nicht damit gerechnet, dass es so schnell geht.“
Für das zweite Kind möchte Jasmin Minz sich eine längere Auszeit – vom Beruf und ihrer Rolle als Kim Steinkamp bei „Alles was zählt“ (immer montags bis freitags um 19.05 Uhr auf RTL und vorab bei RTL+) nehmen als bei ihrem ersten Sohn.
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Früher wollte sie auch als Mutter möglichst viel schaffen, beruflich wie privat. Inzwischen weiß sie: „Die Prioritäten verschieben sich. Es ist normal, gut und richtig, dass man diesen Prozess durchläuft.“ Sie vergleicht ihn mit der Pubertät. „Die Hormone und sogar die Gehirnstrukturen verändern sich“, sagt sie. „Der Begriff Muttertät beschreibt das ganz gut und macht es mir leichter, das zu akzeptieren.“ Das Geschlecht des Kindes erfährt sie übrigens erst in einigen Wochen.