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Autohändler-AusKölner TV-Duo: Jörg schwer krank – Kumpel Dragan räumt Fehler ein

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Unzertrennlich bislang: Jörg Krusche und Kumpel Dragan Prgesan

von Markus Krücken  (krue)

Palma de Mallorca/Köln – Er läuft am Strand entlang. Doch diesmal ist Dragan Prgesa allein auf Mallorca, ohne Kumpel Jörg.

EXPRESS hatte vom Aus des bekannten Kölner TV-Duos „Die Autohändler“ durch die Krankheit von Jörg Krusche berichtet (hier lesen Sie mehr).

Nun spricht Krusches langjähriger Kompagnon Dragan über die Folgen.

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„Von klein auf, quasi schon seit der Zeit im Sandkasten kennen wir uns und haben alles gemeinsam erreicht. Jetzt auf einmal ist er nicht mehr da. Mega sch.. ist das“, sagt uns Dragan. „Wir sind wie ein altes Ehepaar, streiten und lieben uns. Es ist so, als sei mein Vater oder meine Mutter krank, so schlimm ist das.“

Dragan Prgesa: Hätten früher aufhören sollen

Hat Jörg das Ballermann-Dasein übertrieben und sich all die Jahre tatsächich zuviel zugemutet?

Dragan offen: „Der Jörg ist ein Lebemann, er genießt sein Leben in vollen Zügen, er ist eine Frohnatur wie sie im Buche steht. Wir sind fast jeden Tag unterwegs gewesen, sieben Tage die Woche, machen mehrere Sachen wie das Autogeschäft und die Musik auf einmal, das merkst du natürlich körperlich auch. Wir haben einfach immer weitergemacht. Wir stehen bereits seit über 15 Jahren auf der Bühne und hätten uns sicherlich die ein oder andere Pause gönnen sollen. Jetzt auf eimal stehen wir nicht mehr gemeinsam auf der Bühne.“

Schließlich bekam der Kumpel schon mehrmals mit, wie Jörg an seinem Limit angekommen war. Doch der sei wie ein Indianer gewesen, habe nie Schmerz gekannt.

Joerg_Krusche_im_Essener_Krankenhaus

Jörg Krusche vor seiner Diät, das Bild zeigt ihn im Frühling. In der Essener Klinik fühlte und fühlt er sich gut aufgehoben.

Dragan konnte wegen der Corona-Verordnungen seinen Freund, der seit zwei Wochen im Essener Krupp Krankenhaus liegt und wegen seiner Herzprobleme zur Ruhe kommen muss, nicht besuchen. Besuchsrecht habe einzig dessen Verlobte.

Dass man nicht mehr gemeinsam auftreten wird, sei zweitrangig, betont er.

Künftig wolle er das Ding alleine rocken. So sei es auch mit Jörg abgesprochen: „Die finanzielle Sache ist nebensächlich, alles andere ist regelbar. Ich werde es allein versuchen, ich liebe es auf der Bühne zu stehen und es gibt nichts Schöneres als mit den Leuten zu feiern. Das ist mit Jörg so vereinbart, er will das es weiter geht. Wir telefonieren fast täglich."