Rührende Geste! Giovanni Zarrella sendete am Samstagabend emotionale Grüße Richtung Himmel: Der Moderator ließ den verstorbenen Schlager-Star Udo Jürgens hochleben.
Mega-ÜberraschungZarrella und Roland Kaiser feiern Udo Jürgens (†80) – ändern aber den Text
Als Schlager-Sänger Giovanni Zarrella (44) am Samstagabend (25. Februar 2023, ZDF) vor das Publikum der Baden-Arena (Offenburg) trat, um seine „Giovanni Zarrella Show“ zu eröffnen, war auch die Aura der verstorbenen Schlager-Legende Udo Jürgens (†80) anwesend.
Denn Zarrella sendete dem Sänger emotionale Grüße Richtung Himmel . Vor den Augen seiner Kinder!
„Giovanni Zarrella Show“: Giovanni Zarrella ehrt Udo Jürgens
In der Halle begrüßte der Kölner zwei Gäste, mit denen wohl die wenigsten gerechnet haben dürften: John (59) und Jenny (56) Jürgens, die sich bereits vor Showstart mit einer emotionalen Ansprache an die Zuschauerinnen und Zuschauer wandten.
„Es ist natürlich eine Freude hier zu sein und unseren Vater zu ehren, den Giovanni zu sehen und diese ganzen Künstler zu erleben“, sagte Jenny Jürgens.
Auch Bruder John freute sich auf den Abend: „Wir freuen uns auf eine Riesenvielfalt, für die diese Show ja auch steht. Es sind Künstler unterschiedlichster Musik, die Giovanni alle zusammenbringt.“
Giovanni Zarrella brachte gemeinsam mit Roland Kaiser (70) und Sängerin Namika (31) ein Medley, bestehend aus den größten Hits von Udo Jürgens, auf die Bühne. „Ich kannte ihn 40 Jahre. Wir waren wirklich befreundet und ich habe immer noch einen Höllen-Respekt vor ihm“, sagte Kaiser.
Als sie „Aber bitte mit Sahne“ anstimmten, hörten einige ganz genau hin. „Sie pusten und prusten, fast geht nichts mehr rein. Nur ein Mohrenkopf höchstens, denn Ordnung muss sein“, lautet die Original-Textzeile aus 1971. Doch Zarrella sang stattdessen „Schokokuss“.
Erinnerungen an Florian Silbereisen (41) und Beatrice Egli (34) wurden wach. Die hatten den Klaus-Lage-Kulthit „1000 und 1 Nacht (Zoom!)“ als Duett gesungen, ein Wörtchen jedoch ausgetauscht: In der Zeile „Erinnerst du dich, wir ham‘ Indianer gespielt“ musste das viel diskutierte Wort „Indianer“ dem harmlosen Begriff „zusammen“ weichen.
Diether Dehm (72), der den Text des 1984 entstanden Deutschrock-Klassiker gemeinsam mit Klaus Lage (72) verfasst hatte, beschwerte sich öffentlich über diese Änderung.
Gestört dürfte das diesmal keinen haben. „Die Band hat geknackt. Ohne euch Honig ums Maul zu schmieren: Das war echt groß“, lautete das erste Lob von John Jürgens. „Das ist nicht einfach, so etwas zu interpretieren. Das Eis ist manchmal sehr dünn. Ich kann nur sagen: Es war wirklich grandios. Ihr habt uns eine wahnsinnige Freude gemacht“, ergänzte Jenny. (cw/msw)