Mallorca-Künstler Jürgen Kadel alias HONK! hat seine erste Ausstellung als Künstler hinter sich. Er reiht sich in die Gilde großer Namen ein, wie er EXPRESS.de verrät.
Wie Udo Lindenberg und OttoRitterschlag für Ballermann-Sänger HONK!
Es ist der nächste große Schritt zu einer echten Künstler-Karriere. EXPRESS.de hatte vergangenes Jahr über Ballermann-Sänger Jürgen Kadel (48) berichtet, der infolge der Auftrittsausfälle durch die Corona-Pandemie seine frühere Leidenschaft, die Malerei, wiederentdeckt hatte.
Und nun konnte der HONK! seine Pop-Art-Kunst erstmals in einem großen Rahmen der Öffentlichkeit präsentieren.
Ballermann-Sänger HONK! lädt zur ersten Ausstellung
Denn in der renommierten Galerie Walentowski in Werl, die unter anderem mit Udo Lindenberg, Helge Schneider und Otto Waalkes zusammenarbeitet, wurde Kadels Schaffen am Freitagabend (26. November 2021) im Rahmen einer Vernissage erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
„Ich bin glücklich darüber, meine alte Liebe zur Malerei wiederentdeckt zu haben. Für mich ist mit meiner ersten Ausstellung ein großer Traum in Erfüllung gegangen. Das kann auf jeden Fall mit einem Ballermann-Auftritt vor tobender Menge mithalten“, sagt der Pop Art-Freak.
Natürlich gaben sich zum feierlichen Anlass Promis und Kollegen des Mallorca-Musikers die Klinke in die Hand und bestaunten die sogenannte „HONK!ART“ gemeinsam. Unter anderem Erfolgsproduzent Ikke Hüftgold, Moderatorin Verena Kerth und Schäfer Heinrich waren in die Galerie nach Werl gekommen. Bis zum 8. Januar läuft dort noch die 35 Werke umfassende Ausstellung.
Kann der HONK!, der in der bitteren Corona-Zeit aus der Not eine Tugend machte, von seiner Kunst eigentlich schon leben?
„Es wäre theoretisch so weit, dass ich als Künstler unabhängig wäre. Aber ich möchte auch wieder auf die Bühne. In den letzten Monaten hatte ich auch wieder viele Bookings. Ich bin leidenschaftlich auf der Bühne genauso wie an der Leinwand“, sagt er.
Auch Schäfer Heinrich ist jetzt Maler-Kollege
Was kosten die Bilder eigentlich? Die Preisspanne liegt aktuell zwischen 2000 und 6000 Euro. Kadel arbeitet überdies auch an Skulpturen.
„Als wir uns damals unterhielten, war das alles in den Anfängen. Inzwischen ist viel passiert, durch die Vernissage allein habe ich viele Aufträge erhalten. Helge Schneider hat mir sogar viel Glück für die Ausstellung gewünscht, das hat mich berührt, er ist ein absolutes Idol von mir“, sagt er stolz. Und er ist selbst Inspiration für andere. „Schäfer Heinrich malt jetzt auch und Ikke hat direkt dessen erstes Bild gekauft“, verrät Kadel.