Moderatorin Sophia Thomalla verteilt fleißig Spitzen gegen die CDU. Besonders Politikerin Julia Klöckner gerät ins Fadenkreuz der Lindemann-Ex.
„Diese Arroganz von oben ...“Sophia Thomalla droht mit Partei-Austritt – und schießt gegen CDU-Politikerin
Sophia Thomalla (34) ist sauer – und das bekommt vor allem CDU-Politikerin Julia Klöckner (50) zu spüren.
Nachdem die „Are You The One“-Moderatorin am letzten Donnerstag (12. Oktober 2023) auf Instagram bekannt gab, dass sie aus der Partei CDU/CSU austreten will, brodelt es in ihr.
Sophia Thomalla schießt gegen CDU-Politikerin Klöckner
Hintergrund ist der Auftritt von Irin Shelby Lynn (24) am 11. Oktober auf dem frauenpolitischen Abend der Unionsfraktion. Lynn hatte nach einem Konzert von Rammstein schwere Anschuldigungen gegen den Frontmann und Thomalla-Ex Till Lindemann erhoben und somit die MeToo-Debatte um Rammstein losgetreten.
Der Vorwurf der Moderatorin: „Der Dame, die sogar selbst von sich sagt, Till Lindemann hätte sie nie angefasst, im Rahmen einer Veranstaltung namens ‚Gewalt gegen Frauen‘ eine Bühne zu geben im Deutschen Bundestag, spiegelt genau die realitätsferne Politik wider, die so viele Bürger seit Monaten zu Recht kritisieren.“
Daraufhin wandte sich CDU-Politikerin Julia Klöckner via „Bild“ an Thomalla und bot der 34-Jährigen an, „sich gemeinsam mit der Fraktion für einen besseren Schutz für Frauen einzusetzen.“
Das ließ die Moderatorin nicht auf sich sitzen – im Gegenteil, sie schoss zurück: „Mit politischen Floskeln geantwortet und den Fakten, die ich aufzählte, leider galant wieder aus dem Weg gegangen“, wetterte sie öffentlich.
Die Freundin von Tennis-Ass Alexander Zverev wurde deutlich und schrieb am Freitagvormittag auf Instagram: „Am 16. September kontaktierte ich Frau Klöckner zu dem Thema bereits, kündigte ihr meinen Austritt an und erhielt keine Antwort. Jetzt, wo der Druck groß wird, reagiert sie. Um den Austausch geht es also gar nicht, sondern nur um die öffentliche Darstellung und den schnellen Applaus.“
Thomalla: „Diese Arroganz von oben geht mir gehörig und zurecht auf den Zeiger“
Thomalla fühle sich missverstanden und in ihrer Auffassung bestätigt, „dass eine Zweitmeinung nicht erlaubt ist“.
„Hinterfrage ich die meiner Meinung nach völlig aus dem Ruder gelaufene MeToo-Debatte, bin ich Antifeministin oder misogyn. Habe ich zum Ende der Corona-Zeit einige nicht verstehende Maßnahmen infrage gestellt, war ich Corona Leugner und Aluhutträger“, kritisierte sie weiter.
Thomalla schien sich in Rage geredet zu haben. Ihre wütende Ansprache beendete sie mit dem Satz: „Ist man nicht derselben Meinung mit den intellektuellen Kritikern, wird man als dümmlich, niveaulos und nicht aufgeklärt genug abgestempelt, anstatt sich mit den Leuten auseinander zu setzten. Diese Arroganz von oben geht mir, ich glaube auch der Mehrheit, generell, gehörig und zurecht auf den Zeiger.“