Da wagt sich Stefan Raab mal auf die Straßen seiner Heimatstadt Köln – und die Wut ist nicht zu übersehen.
Pöbel-Attacke am RudolfplatzStefan Raab bekommt mitten in Köln puren Hass zu spüren
Stefan Raab (58) geht einen neuen Schritt bei seinem TV-Comeback – direkt zum Auftakt muss er sich aber einiges gefallen lassen.
Für die Show-Legende geht es knapp ein halbes Jahr nach seiner Ankündigung, dauerhaft in die Fernseh-Öffentlichkeit zurückzukehren, mit zwei großen Projekten weiter. Zum einen ist er das Gesicht des „Eurovision Song Contest“-Vorentscheids, der nun bei RTL zu sehen sein wird.
Stefan Raab für RTL-Show in Köln unterwegs – diese Reaktion hat es in sich
Darüber hinaus wird seine Show „Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab“ nach mehreren Monaten beim Streamingdienst RTL+ am Mittwoch (12. Februar 2025) erstmals zur Prime-Time um 20.15 Uhr im linearen TV zu sehen sein.
Der gebürtige Kölner hat sich für die erste Ausgabe der Show in seiner Heimatstadt unter das Volk gemischt – bei einer FDP-Wahlkampfveranstaltung am Rudolfplatz.
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Zwar sprach er da auch mit Spitzenkandidat Christian Lindner (46). In dem mehrminütigen Beitrag rückten aber die Menschen in den Fokus, die sich mitten in Köln versammelten, um gegen die FDP und die Veranstaltung zu protestieren.
Einige von ihnen ließen sich auf den üblichen Schabernack ein. Ein junger Mann ließ Raab in seine Trillerpfeife blasen, eine Frau fragte den 58-Jährigen erst einmal, wer er überhaupt sei.
Allerdings gab es dann eine Szene, die es in Raab-Shows so nur selten zu sehen ist: Raab bekommt verbal übel einen mit! Bei seiner Runde durch die Protestierenden war ein Mann überhaupt nicht gut auf den Entertainer zu sprechen – schon die Art, wie er Raab anbrüllt und dabei anschaut, sieht nach purem Hass aus.
Ungefragt lehnt sich der Mann in Richtung Raabs Mikrofon und brüllt: „Wärst du mal in der Versenkung verschwunden geblieben, zehn Jahre waren wohl nicht genug.“
Noch bevor Raab antworten kann, legt er ein „Ja, da kannste nichts sagen, oder was?“ nach – und wendet sich dann kurzzeitig ab. Raabs kurze Reaktion: „Ich find’ dich aber nett.“
![Stefan Raab nach einer Pöbel-Attacke am Rudolfplatz.](https://static.express.de/__images/2025/02/12/538d09b9-f6a5-436e-bcf8-7fbf60b8ed0f.jpeg?q=75&q=70&rect=254,0,1092,819&w=2000&h=1152&fm=jpeg&s=ba7da4f1d435c18815b3d4fba33e949e)
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Bei einer Außendreh am Rudolfplatz wurde Stefan Raab verbal angegangen.
Bei der ohnehin aufgeheizten Stimmung beim FDP-Event am Rudolfplatz rufen die Protestierenden „Halt die Fresse“. Was wohl ursprünglich an Christian Lindner gerichtet sein sollte, zielt dann zumindest bei dem Mann der Pöbel-Attacke auch auf Raab ab. Denn als die „Halt die Fresse“-Sprechchöre aufkommen, dreht er sich noch einmal in Richtung der Show-Legende – eine deutliche Botschaft an Raab.
Wenige Meter weiter trifft Raab dann aber wieder auf Menschen, die ihm deutlich wohlgesonnener sind. Ein Mann ruft „Bundeskanzler, Stefan Raab“ ins Mikrofon – da hat das RTL-Gesicht dann wieder gut lachen. Dennoch zeigt sich: Außendrehs sind auch für TV-Teams nicht immer ein Vergnügen, nicht einmal mit Stefan Raab.