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„Bares für Rares”Verkäuferin hat keine Ahnung: Karat-Granate hat unglaublichen Wert
Köln – Dieser Ring hat es in sich: eingefasst in Platin im Stil der 20er Jahre funkelt ein lupenreiner Diamant mit stolzen 2,6 Karat. Da wird so mancher „Bares für Rares”-Händler schwach.
Eine echte Rarität: Verkäuferin bringt gelben Diamant zu „Bares für Rares”
Zu Beginn der ZDF-Trödelshow am Donnerstag (30. April) ahnt Sandra Kaczmarek (51) aus Malsfeld noch nicht, dass sie in dem Besitz eines kleinen Vermögens ist.
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Sie möchte ihren alten Diamantring an den Mann bringen. Schließlich habe sie ihn nie getragen. „Er liegt seit Jahren bei uns im Keller”, so die Verkäuferin über das Erbstück.
„Bares für Rares”-Expertin Heide Rezepa-Zabel soll den Wert des Rings mit dem gelben Diamanten einschätzen.
„Bares für Rares”: Exorbitante Expertise schockt Verkäuferin
Solch intensiv gelbe Diamanten sind unglaublich selten. Sofort zeigt sich die Expertin begeistert von der edlen Rarität: „Das ist ein außergewöhnlicher Stein. Ich sehe keinerlei Einschlüsse.”
Der einmalige Ring ist ein kostbares Schmuckstück. Das war der Verkäuferin jedoch nicht ganz klar. Ihr Wunsch: 2.500 Euro.
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Die Expertise ergibt jedoch mehr als das 10-Fache. „Wir liegen hier bei 12.000 bis 13.000 Euro – pro Karat”, ist sich die Expertin sicher. Der Ring ist demnach 32.000 bis 34.000 Euro wert.
Eine Erkenntnis, die Verkäuferin Sandra erst einmal verdauen muss: „Damit hätte ich nie gerechnet.”
Und auch Moderator Horst Lichter kann es kaum fassen.
Deal bei „Bares für Rares” geplatzt: Ring ist Händlern zu teuer
Bleibt nur noch zu hoffen, dass die Händler auch so viel Geld ausgeben wollen. „Zur Not komme ich reingesprungen”, kündigt Horst Lichter an und rät Sandra hart zu bleiben.
Die Händler sind wegen des Rings komplett aus dem Häuschen. „Der ist wunderschön”, sagt Susanne Steiger.
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Die Händlerin ist sich jedoch unsicher, ob der Stein nachträglich behandelt wurde. „Das kann man nur im Labor feststellen”, erklärt sie.
Aus diesem Grund bietet sie 15.000 Euro. Ein durchaus stolzer Preis, den die Verkäuferin jedoch dankend ablehnt: „Unter 20.000 gebe ich ihn nicht her.”
Für Fabian Kahl ist schnell klar: „Ich bin da raus, ich habe nicht so viel Geld dabei.”
Das Gebot erhöht die „Bares für Rares”-Händlerin noch auf 18.000 Euro – doch das Geschäft scheitert.
Mit einem Deal hätte die 51-jährige Verkäuferin eine rekordverdächtige Summe einholen können. (cg)