Kate Middleton ist die Vorzeige-Prinzessin der britischen Royals. Sie hält sich an alle Regeln, macht nichts falsch. Oder etwa doch?
WimbledonDiese strenge Regel hat Prinzessin Kate schon gebrochen
Kate als royale Rebellin? So kennt man die Prinzessin von Wales in England eigentlich nicht.
Die Frau von Prinz William gilt als diskret, stilsicher und pflichtbewusst. Aber mal Regeln ignorieren – vor allem in der Öffentlichkeit –, das klingt nicht nach Kate. Denkste! Denn genau das hat die künftige Königin in Wimbledon schon mal getan – aus gutem Grund.
Strenger Dresscode in Wimbledon
Wimbledon ist stolz auf seine Traditionen! Den strengen Regeln des angesehenen Tennis-Turniers müssen sich alle beugen.
Wer sich die Spiele aus der begehrten Royal Box (königliche Loge) heraus ansehen möchte, muss nicht nur pünktlich sein, sondern einen strikten Dresscode befolgen: Männern wird empfohlen, einen Anzug oder eine Jacke und Krawatte zu tragen. Selbst der kleine Prinz George (9) trägt bei Wimbledon-Besuchen Anzug und Krawatte.
Frauen sollen ebenfalls formelle und bescheidene Kleidung anziehen. Besonders wichtig: Es sollen keine Hüte getragen werden, um niemandem die Sicht zu versperren. Wer sich nicht an die Regeln hält, wird vom Besuch der Loge ausgeschlossen.
Prinzessin Kate (damals noch Herzogin von Cambridge) ist das sogar schon mal passiert: 2017 kam sie mit Mutter Carol und Schwester Pippa zu spät zum Turnier. Sie mussten das Spiel dann vom Spielfeldrand aus beobachten.
Prinzessin Kate bricht mit Tradition in Wimbledon
Trotzdem brach Kate im vergangenen Jahr erneut die Regeln der Royal Box – mit voller Absicht. Sie trug beim Turnier einen großen Sonnenhut. Und nein, Kate musste die königliche Loge nicht verlassen. Denn die Veranstalter machten an dem Tag eine Ausnahme, nicht nur für Kate, sondern für alle Zuschauenden.
An besonders heißen Tagen werden für die Gäste der Royal Box Hüte als Sonnenschutz verteilt. Da also auch andere Wimbledon-Fans eine Kopfbedeckung tragen durften, wurde auch Kate ihr modisches Accessoire gestattet – ohne böse Konsequenzen für die Prinzessin.