Seit ihrer Hochzeit mit Prinz William im Jahr 2011 ist Prinzessin Kate ein fester Bestandteil der britischen Königsfamilie – und damit auch vielen ihrer Traditionen verpflichtet. Doch eine blutige jahrhundertealte Sitte des Königshauses soll für ihre drei Kinder, Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis, nicht mehr gelten.

Kate sagt blutigem Brauch der Royals den Kampf an

Laut dem britischen Royal-Experten Tom Quinn, der in seinem Buch „Yes, Ma'am – The Secret Life of Royal Servants“ darüber schreibt, verweigert Kate dem sogenannten „Royal Blooding“ ihre Zustimmung. Die britische Zeitung Daily Mail berichtet über diese Enthüllung.

Das „Royal Blooding“ ist eine Tradition, bei der junge Royals nach ihrer ersten Jagd mit dem Blut ihrer erlegten Beute eingerieben werden. Dies soll ihnen angeblich Respekt vor der Natur und der Jagd lehren. Doch für Kates Kinder wird das keine Option. „Charles' Schwiegertochter, Catherine, Prinzessin von Wales, hat sich durchgesetzt und darauf bestanden, dass es für ihre Kinder kein Blutvergießen geben wird“, heißt es in Quinns Buch.

Prinz Harrys traumatische Erfahrung mit dem Ritual

Dass das „Royal Blooding“ für die jungen Royals ein einschneidendes Erlebnis sein kann, schilderte Prinz Harry bereits in seiner Autobiografie „Spare“, auf Deutsch „Reserve“. In seinem Buch beschreibt er eine verstörende Szene, die sich nach seiner ersten Jagd als 15-Jähriger ereignete.

„Er [der Pirschführer, Anm. d. Red.] drückte meinen Kopf in das Innere“, erinnert sich Harry und beschreibt eindringlich die Gefühle, die ihn in diesem Moment überkamen. Als er versuchte, sich loszureißen, wurde er nur noch tiefer in das erlegte Tier gedrückt. „Ich war schockiert von seiner wahnsinnigen Kraft“, schreibt er.

Danach konnte er zunächst weder riechen noch atmen: „Meine Nase und mein Mund waren voll von Blut, Eingeweiden und einer tiefen, beunruhigenden Wärme“, schildert er in seinen Memoiren.

Modernisierung der Royals – Prinzessin Kates Einfluss wächst

Mit Kates Entscheidung, das Ritual für ihre Kinder zu unterbinden, zeigt sich erneut ihr Einfluss auf die Modernisierung der britischen Monarchie. Während einige alteingesessene Traditionen weiter gepflegt werden, ist das blutige „Royal Blooding“ für die nächste Generation offenbar Geschichte.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Stefanie Puk) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.