Neues Jahr, neue Abenteuer: Zum Start der 23. Staffel von „Die Geissens - eine schrecklich glamouröse Familie“ auf RTLZWEI (Doppelfolgen ab 20.15 Uhr) warnt Familienoberhaupt Robert Geiss die Zuschauer: „Das ist die schlimmste Staffel aller Zeiten mit so viel Stress und Action wie noch nie.“

Doch treue Fans der umtriebigen Millionärsfamilie wissen: Wo Carmen (59), Robert (60) und ihre beiden Töchter Shania (20) und Davina (21) auftauchen, gibt es auch immer viel zu lachen: „Es gibt viel Drama aber wir verlieren natürlich nie unseren Humor“, bestätigt Robert Geiss grinsend.

Die Geissens: Chaotische Anfahrt zur Formel 1 nach Abu Dhabi

Los geht es mit einem Ausflug nach Abu Dhabi: Die Geissens wollen mit ihrer Jacht „Indigo Star“ von Dubai aus zum Formel-1-Grand-Prix. Dort haben sie sich einen Liegeplatz direkt an der Rennstrecke gesichert.

Doch bereits die Anreise verläuft chaotisch: Davina hängt bei hohem Wellengang über der Reling und ist seekrank: „Ich werde sterben! Was tue ich mir wieder an, was für eine Sch...!“, flucht sie. Der Schuldige ist schnell gefunden: „Statt eine Stunde mit dem Auto von Dubai zu fahren, müssen wir jetzt fünf Stunden mit dem Boot fahren - danke, Papa!“, mosert Davina.

Dann geht auch noch das Klopapier an Bord aus. Doch das sind Kleinigkeiten verglichen mit der Hiobsbotschaft, die Robert kurz vor der Einfahrt in den Hafen erfährt: „Unser Käpt'n hat einen Anruf bekommen, dass wir in diesen Gewässern gar nicht unterwegs sein dürfen“, wundert sich Robert.

Die Geissens haben jedoch weder eine Genehmigung noch Zollformulare oder Visa dabei - von ihren Reisepässen ganz zu schweigen. Der 60-Jährige regt sich auf: „Wir haben Tausende von Euros bezahlt für diesen Platz“, wütet er. Carmen ist alarmiert: „Katastrophal!“

Doch der 60-Jährige ist fest entschlossen, in Abu Dhabi zu ankern und lässt die „Indigo Star“ - entgegen aller Warnungen - dennoch in den Hafen einlaufen. Dort warten schon die Zollkontrolleure auf die Geissens. Mit im Schlepptau haben die Beamten auch Spürhunde. „Die sind mit zehn Leuten an Bord und haben ihre Drogenschnüffelhunde dabei, aber wir haben ja nichts zu verbergen“, gibt sich Robert Geiss locker.

Zoll mit Hunden filzt die „Indigo Star“: „Die nehmen alles mit“

Was „The Män“ allerdings nicht auf dem Zettel hat: Der Zoll findet diverse Dinge an Bord der Jacht äußerst suspekt: etwa die chinesische Medizin von Carmen und diverse Deko-Schwerter. „Die sehen das als Waffen an und nehmen alles mit“, schüttelt der 60-Jährige verständnislos den Kopf.

Dann finden die Fahnder auch noch einen verschlossenen Tresor auf dem Boot. „Wir kennen den Code nicht. Im Worst Case muss man das Ding in die Luft sprengen“, befürchtet Robert fatalistisch.

Doch ein Anruf beim alten Kapitän der „Indigo Star“ bringt die Erlösung: Er kann sich noch an den Code erinnern. Die Geissens dürfen also bleiben. Auch die passenden Papiere fürs Einlaufen finden sich.

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Vor dem Start des Formel-1-Rennens muss aber noch eine große Alkohollieferung an Bord gebracht werden. Doch auch hier mauern die Verantwortlichen. Robert Geiss beeindruckt das jedoch nur mäßig: „Das muss hier irgendwie rein und wenn es in einer Nacht- und Nebelaktion ist“, protestiert er.

Seine Lösung: Vitamin B! „Wir haben der Security jetzt ein Foto von irgendeinem Scheich gezeigt, das hat geklappt“, grinst er über seine gelungene „Schmuggelaktion“.

„Das Gehirn schrumpft“: Robert putzt Carmen nach misslungenem Shoppingtrip herunter

Bleibt nur noch eine Sache zu klären: Ein neuer Fernseher muss her, damit die Geissens und ihre Gäste auch das ganze Rennen verfolgen können. Carmen und Shania sollen das kurz erledigen, verlieren sich in der Shopping-Mall jedoch vier Stunden lang und kaufen allerlei Lebensmittel und für Carmen noch ein Lockenstab-Set. Was sie nicht kaufen: einen Fernseher. „Die sind alle zu groß, da passt keiner“, so Carmen.

Robert wütet bei der Rückkehr seiner Frau: „Carmen, du hast nur Driss gekauft! Das passiert, wenn eine Frau zweimal in der Woche zum Frisör geht über Jahre, das hat bleibende Schäden zur Folge, das Gehirn schrumpft“, zieht er sie auf.

Doch die Laune des Millionärs bessert sich schnell wieder, als er beim exklusiven Besuch in der Boxengasse ein Foto mit dem amtierenden Formel-1-Weltmeister Max Verstappen ergattert.

Carmen kann auch schon wieder lachen: „Ich kenne die ja alle gar nicht“, offenbart sie eine sportliche Bildungslücke. Immerhin: Mit dem Fernseher hat es am Ende doch noch geklappt. (tsch)